Autozulieferer haben es schwer: Zoll-Drohungen, ein schwächelndes China und Probleme in Europa machen dem Automarkt zu schaffen. Dazu der Umbau vom Verbrenner zu alternativen Motoren. Der fränkische Hersteller Schaeffler spürt das, will sich aber ...
Bereits im März hatte das Unternehmen Maßnahmen getroffen, um einer abkühlenden wirtschaftlichen Lage zu trotzen. Der jetzt stattfindende Stellenabbau wurde bereits damals beschlossen.
Sie gelten als Innovationstreiber und Jobmaschinen - die Zulieferer sind im Schlepptau der Autohersteller eine feste Größe. Drei der fünf weltgrößten Zulieferer kommen aus Deutschland. Die Branchenflaute bringt sie reihenweise ins Schleudern.
Der Autozulieferer spürt die Flaute in der Branche und den Trend zum Elektroauto und will Stellen abbauen. Die Pläne gehen Betriebsrat und IG Metall aber zu weit.
Der Zulieferer Schaeffler will nach einem Gewinneinbruch und gesenkten Prognosen stärker auf die Kosten achten. „Was jetzt zählt, ist Kosten- und Kapitaldisziplin“, sagte Vorstandschef Klaus Rosenfeld am Mittwoch in Herzogenaurach.