Den meisten bleibt ab Januar mehr in der Tasche - der Soli ist weggefallen. Eine Möglichkeit: das Geld in die Altersvorsorge investieren. Das kann sich auf lange Sicht auszahlen.
Ab 2021 müssen viele Menschen keinen Solidaritätszuschlag mehr zahlen, für 2020 aber sehr wohl noch. Ist das zulässig? Nein, meint die FDP - und will nun Klage einreichen.
Strukturschwache Regionen gibt es nicht nur im Osten, sondern auch im Westen. Zu Jahresbeginn gibt es ein neues Fördersystem - der Osten soll aber nicht vernachlässigt werden.
Berlin (dpa)- Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier pocht auf einen vollständigen Abbau des Solidaritätszuschlags und möchte alle Bürger und Unternehmen bereits ab 2020 entlasten.
Die vom Bundeskabinett beschlossene weitgehende Abschaffung des Solidaritätszuschlags stößt nicht nur beim Steuerzahlerbund auf Kritik. Für die FDP ist ein teilweises Festhalten am Soli verfassungswidrig.
Wer den Soli zahlt, hat Grund zur Freude - jedenfalls höchstwahrscheinlich. Denn für die meisten Zahler soll diese Abgabe auf die Einkommensteuer wegfallen.
Eigentlich setzt Finanzminister Olaf Scholz nur ein Vorhaben des Koalitionsvertrags um: Die meisten Bürger müssen ab 2021 keinen Soli mehr zahlen. Doch wenn es nach der Union geht, soll die SPD diese Entscheidung teuer bezahlen.
Fast 30 Jahre nach der deutschen Einheit sieht die CSU „keine Berechtigung mehr“ für den Soli - schon gar nicht angesichts der Rekord-Steuereinnahmen. Doch diese Forderung müssen die Christsozialen erst einmal innerhalb der Bundesregierung ...