Der Traditionskonzern verkauft nun doch nicht sein Stahlgeschäft an die Konkurrenz. Stattdessen soll eine „zukunftsfähige Aufstellung“ nun aus eigener Kraft vorangetrieben werden.
Seit langer Zeit präsentiert Thyssenkrupp wieder schwarze Zahlen. Auch beim Sorgenkind Stahl läuft es besser. In die Modernisierung der Hüttenwerke steckt der Konzern so viel Geld wie lange nicht. Doch das hat für die Beschäftigten seinen Preis.
Gewerkschaften und Politiker hatten sich dafür stark gemacht, aber Thyssenkrupp will ohne einen staatlichen Einstieg weitermachen. Die Sanierung des Stahlgeschäfts ist jedoch weiterhin dringend nötig.
Thyssenkrupp steckt tief in der Krise. Die Corona-Pandemie hat die seit langem anhaltenden Probleme des Traditionskonzerns verschärft. Bei der Vorlage der Bilanz bestätigt Vorstandschefin Merz die Befürchtungen der Mitarbeiter. Der Stellenabbau ...
Thyssenkrupps Firmengeschichte reicht 130 Jahre zurück. Doch die goldenen Jahre der Essener „Stahlbarone“ sind lange vorbei. Jetzt steht der Konzern am Scheideweg: Ausverkauf oder Staatseinstieg. Das treibt die Stahlarbeiter trotz Corona auf die ...
Weltweite Überkapazitäten, die Folgen der Corona-Pandemie und ein teurer Umbruch: Die Stahlindustrie steht vor einer gewaltigen Aufgabe. Die EU will helfen. Die Debatte über geeignete Instrumente aber läuft - ebenso wie über ein Freihandelsabkommen.
Als „systemrelevant“ hat NRW-Ministerpräsident Armin Laschet den deutschen Stahl bezeichnet. Die IG Metall nimmt ihn beim Wort und fordert einen Einstieg des Staats bei der kriselnden Stahltochter von Thyssenkrupp. Für Laschet kommt die Debatte zur ...
Wasserdampf statt Kohlendioxid. Thyssenkrupp will die Stahlproduktion mit einem neuartigen Hochofen „grün“ machen. Das kostet viel Geld, das die Branche nicht hat. Deshalb soll der Staat helfen.