In der Krise haben viele Menschen ihr Geld zusammengehalten. Das lässt die Sparquote auf ein Rekordhoch schießen und macht die privaten Haushalte hierzulande insgesamt so reich wie nie.
Was für ein Jahr! Die Corona-Pandemie hat uns alle ganz schön gefordert. Die gute Seite: Wir konnten in diesem Jahr viel lernen. Zum Beispiel darüber, wie eng Chancen und Risiken verbunden sind.
Guckt man aufs Geld, sieht man: Die Verhältnisse in Ost und West haben sich angeglichen - aber auch nach 30 Jahren Einheit haben Einkommen und Vermögen noch nicht ganz dasselbe Niveau erreicht.
Vor der Corona-Krise war das weltweite Privatvermögen auf einem Hoch. Welche Folgen die Pandemie für den Reichtum hat, ist noch ungewiss. Eine Studie entwirft drei Szenarien, doch auch der optimistischste Fall lässt deutliche Einbrüche erahnen.
Sparfleiß und Aktiengewinne haben die Menschen in Deutschland in der Summe reicher gemacht. Trotz der Zinsflaute erreicht das Geldvermögen im vergangenen Jahr einen Rekordwert. Ob sich der Trend in der Corona-Krise fortsetzt, ist jedoch fraglich.
Seit Jahren wird die Kluft zwischen den Wohlhabenden und den unteren Einkommensgruppen in Deutschland heftig diskutiert. Umstritten ist, ob die Schere stetig weiter auseinander geht oder nicht.
Sparen, sparen, sparen: Die Privathaushalte in Deutschlands pflegen eine deutsche Tugend und mehren dadurch trotz Zinsflaute ihr Vermögen. Volkswirte sehen die Entwicklung allerdings mit Sorge.