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  • » Wie sich Bahnreisende selbst in Gefahr bringen
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Wie sich Bahnreisende selbst in Gefahr bringen

18.11.2019 0 Kommentare

Bundespolizei und Bahn schlagen Alarm: Die Gefahren des Zugverkehrs werden zunehmend unterschätzt, sagen Polizisten, die entlang der Schiene auf Streife sind. Es kommt zu Unglücken und Zwischenfällen. Über Leben und Tod entscheiden kann schon ein Wind- oder Stromstoß.

  • Sogwirkung einfahrender Züge
    Zugreisende laufen am Bahnsteig am Hauptbahnhof. Hinter der weißen Linie kann es durch einfahrende Züge zu Luftverwirbelungen kommen, die Gegenstände und Personen zum Zug ziehen können. F. Foto: Patrick Seeger/dpa (Patrick Seeger / dpa)

    Der Blick ist nach unten auf das Smartphone
    gerichtet, in den Ohren stecken Kopfhörer. Die weiße Linie im Boden
    an der Bahnsteigkante ignoriert der Mann, der derart abgelenkt am
    Hauptbahnhof auf dem Bahnsteig läuft. Den herannahenden Zug bemerkt
    er nicht.

    Ein Polizist macht ihn darauf aufmerksam. Mit erhöhter
    Präsenz und Aufklärungskampagnen will die für den Bahnverkehr
    zuständige Bundespolizei für das Thema sensibilisieren. Es besteht
    Handlungsbedarf, sagen die Beamten. Ziel ist es, Unfälle zu
    vermeiden.

    Warnschild
    Ein Warnschild "Hochspannung Lebensgefahr" steht am Güterbahnhof. Die Gefahren des Bahnverkehrs werden der Bundespolizei zufolge häufig unterschätzt. Foto: Patrick Seeger/dpa (Patrick Seeger / dpa)

    Gefährliche Sorglosigkeit

    "Wir haben zunehmend den Eindruck, dass die Gefahren des Bahnverkehrs
    unterschätzt werden", sagt Friedrich Blaschke. Der Beamte der
    Bundespolizei ist in Freiburg mit seinem Kollegen Fabian Morath auf
    Streife. Im Gedränge des morgendlichen Berufsverkehrs am Hauptbahnhof
    können sie das Phänomen gut beobachten: Bahnreisende stehen dicht an
    der Bahnsteigkante, als ein ICE mit hohem Tempo einfährt. Sie strömen
    zum Zug, als dieser noch gar nicht steht. Auf einem anderen Gleis
    fährt ein Güterzug durch. Abstand zum Gleis hält kaum jemand.

    Vorsicht beim Einstieg
    Ein Beamter der Bundespolizei beobachtet am Hauptbahnhof den Einstieg von Passagieren in einen ICE. Foto: Patrick Seeger/dpa (Patrick Seeger / dpa)

    Mehr Sicherheit durch Informationskampagnen

    Die Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel ist die Hauptroute in
    Nord-Süd-Richtung in Baden-Württemberg und eine der meistbefahrenen
    Bahnstrecken Europas. Hier ist das Problem aufgrund der hohen Anzahl
    an Zügen und Fahrgästen besonders groß, sagen die Beamten. Doch auch
    andernorts müssten Bahn und Bundespolizei zunehmend aktiv werden.
    Betroffen seien alle Bahnstrecken: Routen des Fernverkehrs ebenso wie
    Regionalbahnlinien und Güterbahnstrecken. Immer wieder komme es zu
    Unglücken und Zwischenfällen.

    Polizeimütze
    Eine Mütze eines Bundespolizisten liegt auf einem Armaturenbrett. Foto: Patrick Seeger/dpa (Patrick Seeger / dpa)

    Die Bundespolizei erhöht nun die Präsenz an Bahnsteigen, um so für
    mehr Sicherheit zu sorgen. Zudem erweitern Bahn und Bundespolizei
    ihre Informationskampagnen, wie eine Sprecherin der Bahn sagt.

    Riskante Sogwirkung

    Schutz von Bahnanlagen
    Ein Fahrzeug der Bundespolizei steht am Hauptbahnhof in der Nähe der Gleise. Die Bundespolizei erhöht den Schutz von Bahnanlagen. Foto: Patrick Seeger/dpa (Patrick Seeger / dpa)

    „Es ist eine trügerische Sicherheit“, sagt Polizist Blaschke und
    nennt die Gefahren: "Ein Zug, der im Bahnhof ein- oder durchfährt,
    entwickelt eine große Sogwirkung." Es wirbeln Winde auf. Diese können
    Menschen, Kinderwagen oder Gepäckstücke mitreißen: "Die weiße Linie
    auf dem Bahnsteig, die sichtbar in den Boden integriert ist und
    Menschen auf Abstand zu den Schienen halten soll, sollte daher zur
    eigenen Sicherheit beachtet und erst überschritten werden, wenn der
    Zug steht." Die Gefahr, auf die Schienen zu stürzen, sei sonst groß.

    Doch beachtet würden die Sicherheitshinweise immer seltener, sagt
    Morath: "Menschen sind - so unsere Beobachtung - immer mehr unter
    Zeitdruck, Eigeninteressen stehen im Vordergrund." Die Bereitschaft,
    Regeln zu akzeptieren und einzuhalten, nehme ab.

    Bundespolizisten
    Zwei Bundespolizisten stehen am Hauptbahnhof und beobachten Busse bei der Einfahrt zum Busbahnhof. Foto: Patrick Seeger/dpa (Patrick Seeger / dpa)

    Als Beispiel nennt der Polizeikommissar Bahnübergänge. Nur an ihnen
    dürfen Schienen überquert werden. "Es gibt aber viele Menschen, die
    keinen Umweg auf sich nehmen wollen. Statt zum nächsten Bahnübergang
    zu gehen, laufen sie direkt über die Gleise." Sie gehen damit laut
    Bundespolizei ein lebensgefährliches Risiko ein. Denn durch ständige
    Fahrplan- und Gleisänderungen, durch Verspätungen und Zugverkehr
    außerhalb des Fahrplans wie Güter- und Sonderzüge könne niemand
    sicher sagen, ob und wann und aus welcher Richtung ein Zug komme.

    Zudem seien Züge deutlich schneller und leiser als früher. Würden sie
    gesehen oder gehört, sei es meist zu spät. "Schnell stoppen kann ein
    Zug nicht", warnt Morath. Der Bremsweg eines Zuges, der mit 100 bis
    160 Kilometern pro Stunde unterwegs, betrage bis zu einen Kilometer.
    Auf freier Strecke seien die Geschwindigkeiten noch höher und die
    Bremswege noch länger. Ausweichen könne ein Zug auch nicht.

    Präventionsarbeit
    Ein Bundespolizist steht am Hauptbahnhof auf einer Brücke und beobachtet die Bahngleise. Foto: Patrick Seeger/dpa (Patrick Seeger / dpa)

    Tödliche Trends

    Hinzu kommen Leichtsinnigkeit und Abenteuerlust sowie Mutproben. Ein
    gefährlicher und vor allem bei Jugendlichen beliebter Trend: Selfies
    im Gleis: ein Selbstporträt, mit dem Handy aufgenommen auf Schienen,
    mit einem heranrasenden Zug im Hintergrund. Auch entsprechende Videos
    werden immer häufiger gepostet, beobachtet die Bundespolizei. Eine
    Entwicklung, die den Beamten Sorge macht.

    Hochspannung
    Ein Warnschild" Hochspannung Vorsicht! Lebensgefahr" hängt am Hauptbahnhof vor einer Oberleitung. Foto: Patrick Seeger/dpa (Patrick Seeger / dpa)

    Immer wieder komme es auch vor, dass Menschen auf Züge klettern oder
    sich an Brücken den über den Zugstrecken verlaufenden und 15 000 Volt
    starken Oberleitungen nähern. Das sei lebensgefährlich. Einen Kontakt
    überlebe selten jemand. "Aber schon eine Annäherung kann tödlich
    enden", warnt die Deutsche Bahn. Der Strom könne bis zu 1,50 Meter
    weit überspringen und sei so eine tödliche Gefahr. Mit mehr als 1000
    Amper sei er 65 Mal stärker als Strom aus der Steckdose. Ein weiteres
    lebensgefährliches Phänomen sei das sogenannte S-Bahn-Surfen.

    Aufklärende Präventionsarbeit

    Güterzug
    Ein Güterzug rollt durch den Hauptbahnhof. Die Bundespolizei erhöht den Schutz von Bahnanlagen. Die Gefahren des Bahnverkehrs werden der Bundespolizei zufolge häufig unterschätzt. Foto: Patrick Seeger/dpa (Patrick Seeger / dpa)

    Die Beamten reagieren auf diese Entwicklungen. "Wir versuchen
    gegenzusteuern", sagt der Freiburger Bundespolizist Thomas
    Schlageter. Er ist in der polizeilichen Prävention tätig und macht in
    Seminaren und mit Aktionen auf die Gefahren des Schienenverkehrs
    aufmerksam. So geht er beispielsweise in Schulklassen und erklärt
    Schülern, wieso das Spielen an Schienen keine gute Idee ist. Die Bahn
    ist ebenfalls aktiv. „Riskiere dein Leben nicht für ein Selfie“,
    heißt ein von ihr initiiertes Präventionsvideo für Jugendliche.

    „Wir appellieren, sich an Regeln zu halten - im eigenen Interesse“,
    sagt Schlageter: "In den meisten Fällen stoßen wir damit auf
    Verständnis und Einsicht." Zudem drohen Bußgelder. (dpa)

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