
Baierbrunn (dpa/tmn) - Wer sich etwa beim Sport den Kopf heftig gestoßen hat, sollte vorsichtshalber zum Arzt gehen. Es sei wichtig, dass eine mögliche Gehirnerschütterung gut auskuriert wird, heißt es in der Zeitschrift „Apotheken Umschau“ (Ausgabe 8B/2018).
Eine Gehirnerschütterung kann sich ganz unterschiedlich bemerkbar machen: durch Kopfschmerzen, Schwindel, Erbrechen, Konzentrationsprobleme, Nervosität oder einfach allgemeine Müdigkeit. Bestätigt sich der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung, brauchen Körper und Geist in der Regel rund zwei Tage Ruhe.
Sich in einem verdunkelten Raum aufzuhalten, verzögere die Genesung allerdings eher, schränkt Unfallchirurg Axel Gänsslen vom Klinikum Wolfsburg ein. Ist dem Betroffenen nicht schwindlig, kann er schon am ersten Tag spazieren gehen und die Belastung dann Tag für Tag langsam erhöhen. Verschlechtern sich die Symptome, muss man allerdings wieder einen Gang zurückschalten.
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