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Zwischen Boom und Skepsis
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Zwei Jahre Cannabis auf Rezept

10.03.2019 0 Kommentare

Seit zwei Jahren können Patienten in Deutschland Cannabis auf Rezept bekommen. Seither steigt die Nachfrage rasant. Während medizinische Fragen offen bleiben, hoffen ausländische Firmen auf das große Geschäft.

  • Cannabis-Pflanzen
    Am 10. März 2017 wurde medizinisches Cannabis in Deutschland für Schwerkranke freigegeben. Seither schießt die Nachfrage nach dem Stoff in die Höhe. Foto: Jan Woitas (Jan Woitas / dpa)

    Die Entscheidung war eine Sensation im deutschen Gesundheitswesen: Seit dem 10. März 2017 können sich Patienten medizinisches Cannabis regulär beim Arzt verschreiben lassen. Seither erlebt das Mittel einen Boom.

    2018 gaben Apotheken rund 145.000 Einheiten cannabishaltiger Zubereitungen und unverarbeiteter Blüten auf Basis von etwa 95.000 Rezepten zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung ab. Das sind mehr als dreimal so viele wie in den knapp zehn Monaten von der Freigabe im März 2017 bis Ende 2017: Damals wurden 27.000 Rezepte und 44.000 Einheiten registriert.

    Die Daten legten nahe, dass deutlich mehr Patienten mit medizinischem Cannabis versorgt würden als vor zwei Jahren, sagte Andreas Kiefer, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Arzneiprüfungsinstituts und Präsident der Bundesapothekerkammer. „Aber wir wissen nicht, ob inzwischen alle Patienten, die von medizinischem Cannabis profitieren könnten, Zugang dazu haben.“

    Medizinische Wirkung nicht immer belegt

    Apotheken gaben laut der Angaben zudem mehr als 53.000 Packungen Fertigarzneien mit Cannabis-Stoffen ab, ein Drittel mehr als 2017 (39.500). Daten zur Zahl der Cannabis-Patienten gebe es nicht, so der Verband. Auch seien keine Angaben zu Rezepten von Privatpatienten möglich, die noch dazukämen.

    Wie Cannabis wirkt, ist schon lange bekannt. Es kann etwa Spastiken bei Multipler Sklerose oder chronische Schmerzen lindern. Teils aber ist die medizinische Wirkung nur gering belegt, so bei Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapien oder beim Tourette-Syndrom, wie die Bundesärztekammer betont.

    Der vermehrte Einsatz von Cannabis zu medizinischen Zwecken birgt nach Ansicht des Internationalen Suchtstoffkontrollrats (INCB) große Risiken. Ungenügend regulierte Cannabis-Programme für medizinische Zwecke könnten dazu führen, dass die Droge auch außerhalb dieses eng begrenzten Rahmens genutzt werde und so die öffentliche Gesundheit beeinträchtigen könne, schreibt das Gremium in seinem in Wien veröffentlichen Bericht.

    Hoffnung auf das große Geschäft

    Welche weiteren Nebeneffekte die Liberalisierung hervorbringen kann, lässt sich an einem anderen Trend veranschaulichen: Ausländische Firmen kommen nach Deutschland in der Hoffnung auf das große Geschäft, immer mehr Patienten wollen Cannabis-Therapien. Ärzte, Apotheken und Krankenkassen erleben einen ungebremsten Andrang.

    Allein bei den großen Krankenkassen - AOK-Bundesverband, Barmer, Techniker und DAK-Gesundheit - gingen 2018 insgesamt 19.600 Anträge auf Erstattung der oft teuren Cannabis-Therapien ein. Rund zwei Drittel der Anträge bewilligten die Kassen, in den übrigen Fällen fordern sie meist Informationen nach.

    Einige Fragen blieben offen, erklärt der AOK Bundesverband - etwa jene, welche Diagnose eine Cannabis-Verordnung ermögliche. So inhalieren Patienten Cannabisblüten bei vielen Erkrankungen, etwa gegen Depressionen oder Schmerzen bei Multipler Sklerose. Doch eine klare Indikation für die Anwendung von Blüten gibt es nicht.

    Politische Bemühungen

    Gelten für Medikamente üblicherweise hohe Zulassungshürden, wurde Cannabis zur Verordnung erlaubt, während der Gesetzgeber die Wirksamkeit noch begleitend erforschen lässt. Das ruft Kritiker auf den Plan. Die medizinische Anwendung von Cannabis sei zwar seit mehr als 4700 Jahren bekannt, heißt es in einem Fachbeitrag der Barmer Krankenversicherung, „ist aber in vielerlei Hinsicht auch auf einem vorwissenschaftlichen Stand stehen geblieben.“

    Die politischen Bemühungen zum Cannabis-Anbau halten derweil mit dem Boom kaum mit. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat den Anbau von 10,4 Tonnen Medizin-Cannabis an Firmen ausgeschrieben. Das ist deutlich mehr als zunächst geplant (6,6 Tonnen), doch Klagen gegen die Regeln verzögern die Vergabe. Die erste Ernte wird Ende 2020 erwartet, hieß es zuletzt.

    Export aus dem Ausland

    Davon profitieren Exporteure aus den Niederlanden und Kanada, die Cannabis nach Deutschland bringen. Der kanadische Konzern Tilray etwa verkündete jüngst, Cannabisblüten ab sofort allen hiesigen Apotheken zur Verfügung stellen. Und der Anbieter Nuuvera sieht ein Potenzial von Hunderttausenden Hanf-Patienten in Deutschland.

    Nun gab Israel grünes Licht für den Export von Medizin-Cannabis - auch nach Deutschland. Das Land will sich einen Vorsprung sichern: 200 klinische Studien laufen dort. Medizin-Hanf hat in Israel lange Tradition. Dass die Wirkstoffe THC und CBD Schmerzen lindern und Krämpfe lösen können, fand der israelische Wissenschaftler Raphael Mechoulam schon 1964 heraus. Die niedrige Luftfeuchtigkeit und das günstige Klima machen den Anbau in dem Land effizient. Mehr als 18 Tonnen medizinisches Cannabis werden laut Gesundheitsministerium pro Jahr produziert. (dpa)

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