
Die für Archäologie zuständige Stelle im Vatikan
teilte mit, dass die
christlichen Katakomben landesweit
wegen des Sars-CoV-2-Ausbruchs für Besucher zunächst geschlossen
blieben.
Die unterirdischen Grabstätten gibt es unter anderem in Rom und
Umgebung, auf Sizilien und in der Toskana. Sie sind bei Touristen
sehr beliebt. Als Grund für die Schließung wurde angeführt, dass
Feuchtigkeit und die schlechte Belüftung für die Gesundheit von
Besuchern zur Gefahr werden könnten.
Mehrere Diözesen im Norden des Landes, wo die meisten
Infizierten registriert sind, etwa Mailand, Venedig und Padua, haben
zunächst die Gottesdienste ausgesetzt. In manchen Kirchen wurden
Weihwasserbecken geleert, in das Gläubige oft ihre Fingerspitzen
tauchen, um sich zu bekreuzigen.
(dpa)
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