
Obwohl es schon vor der Corona-Krise beliebt war – Camping ist momentan beliebter den je. Die Pandemie hat der Branche aber noch einen zusätzlichen Boom verschafft. Laut einer Auswertung der Informationsplattform Handelskontor waren im Vergleich zu 2016 im vergangenen Jahr etwa 16 Prozent mehr Bundesbürger mit dem Wohnwagen oder dem Caravan unterwegs. Etwas mehr als zwei Millionen Bundesbürger geben somit an, häufig campen zu gehen. Vor dem Hintergrund der Pandemie und temporären Hotelschließungen überrascht das wenig.
Doch gerade für Neu-Camper stellen sich folgende Fragen: Wo gibt es die besten Campingplätze? Welchen Service bieten sie? Ist der Platz kinderfreundlich? Wie gut sind die sanitären Anlagen? Wo kann ich Lebensmittel kaufen? Darüber informiert der „ADAC-Campingführer 2021“ in zwei Bänden: Deutschland und Nordeuropa sowie Südeuropa. Insgesamt werden in den beiden Bänden mehr als 5400 Plätze in 35 europäischen Ländern bewertet und klassifiziert.
Bewertet wird von den Experten nach einem bewährten Fünf-Sterne-System: Qualität des Platzes, Sauberkeit und Anzahl der Sanitäranlagen, Einkaufsmöglichkeiten sowie Gastronomieangebote, Freizeitangebote für Kinder und Erwachsene sowie die Bewertung der Bademöglichkeiten. Angegeben werden außerdem die Preise, mit denen Camper pro Nacht rechnen müssen.
Wegen der Corona-Pandemie und der unterschiedlichen Hygienevorschriften in Europa konnten die ADAC-Inspekteure nicht alle Campingplätze einheitlich und fair unter die Lupe nehmen. Die Betreiber der Plätze wurden daher schriftlich befragt und eine neue Klassifizierung vorgenommen.
Beigefügt ist außerdem eine Karte, die die Planung aller Plätze übersichtlich präsentiert. So zeigt ein kleines Kästchen für jedes Land an, ab welcher Seite sich die Campingplätze finden lassen, eine dazugehörige Nummer führt direkt zur Beschreibung und Klassifizierung des Platzes. Das ist einfach und hilft mit einem Blick, den für die nächste Nacht schnell zu finden. Wer weitere Informationen benötigt, – etwa ob Hunde erlaubt sind – wird online bei Pincamp, dem Campingportal des ADAC, fündig. Seit Anfang des Jahres ist auch eine Camping- und Stellplatzführer-App vom ADAC verfügbar.
Mit den Campingführern wird übrigens auch die Urlaubskasse geschont: Mit mehr als 3500 Rabattangeboten können die Leser mit der beigefügten ADAC Campcard Geld sparen.
Die beiden ADAC-Campingführer 2021 für Deutschland und Nordeuropa sowie für Südeuropa werden vom ADAC herausgegeben. Sie sind im Buchhandel erhältlich und kosten jeweils 24,80 Euro.
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