
Weyhnachtsmarkt seine Pforten. Bis zum Fest verwandelt sich der Weyher Marktplatz dann erneut in ein beschauliches und stimmungsvolles Hüttendorf, das zum Bummeln, Verweilen und Genießen einlädt. Nach den Feiertagen haben die Besucher sogar noch weiter die Möglichkeit, die gemütliche Atmosphäre rund um den festlich geschmückten Tannenbaum zu genießen: Wie gehabt geht der Weyhnachtsmarkt direkt nach den Feiertagen in die Verlängerung und wird bis zum endgültigen Ende am 29. Dezember zum Wintermarkt.
Mit mehr als 30 Tagen Budenzauber hebt sich der Kirchweyher Weihnachtsmarkt eindeutig von seinesgleichen in der Region ab. Längst hat sich auch über die Gemeindegrenzen hinaus herumgesprochen, welch eine besondere und gemütliche Atmosphäre die ganze Vorweihnachtszeit über im Zentrum von Weyhe herrscht. So kamen in den vergangenen Jahren immer mehr auswärtige Gäste in das beschauliche Hüttendorf.
Und auch viele Einheimische ziehen den übersichtlichen Budenzauber dem dichten Gedränge auf den großen Märkten vor. Sie nutzen den Weihnachtsmarkt vor der eigenen Haustür, um zwischen dem Festtagstrubel und Alltagsstress ein paar ruhige Stunden zu genießen und sich mit Bekannten auf einen Glühwein zu treffen.
Feierlich eröffnet wird das weihnachtliche Hüttendorf heute Abend um 18 Uhr durch den veranstaltenden Marktplatz-Verein und den frisch gewählten Weyher Bürgermeister Frank Seidel. Für die passenden vorweihnachtlichen Klänge sorgt traditionell der Posaunenchor der evangelisch-lutherischen Felicianuskirche. Im Anschluss an die Eröffnung können die Besucher dann ihren ersten Gang durch die kleine Hüttenstadt machen. Neben Klassikern wie Knipp, Bratwurst und Pommes sowie süßen Leckereien wie Crêpes, Schmalzkuchen, Waffeln und einem Candy Shop gibt es in diesem Jahr neben viel Bewährten auch eine Neuerung. So wird Schausteller Heiko Fortmann dieses Mal mit zwei Hütten Präsenz auf dem Marktplatz zeigen und zusätzlich Burgunderschinken im Brötchen im Angebot haben.
Natürlich dürfen auch die beliebten Heißgetränke wie Glühwein, Punsch und Feuerzangenbowle auf dem Budenzauber nicht fehlen. „Bei uns gibt es an jeder Getränkehütte eine besondere Spezialität“, verrät Antje Eggers vom veranstaltenden Marktplatz-Verein. So schenkt die „Zapferei“ wieder das beliebte Flöff und den Heidelbeerglühwein aus. In Bös Hüttenzauber wird es erstmals Ginpunsch mit dem Weyher Gin geben. Dazu steht bei Petra Castens wie gewohnt Feuerzangenbowle für besonders kalte Tage auf der Getränkekarte.
Neben kulinarischen Genüssen können sich die Besucher außerdem über eine Auswahl an Kunsthandwerk freuen. „Die Hobbykünstler werden sich im Laufe des Marktes wieder abwechseln, sodass es ein sehr vielseitiges Angebot geben wird“, kündigt die Organisatorin an.
Neben Tiffany-Glaskunst werden unter anderem selbstgemachte Dekorationen, Holzarbeiten, Mützen und Selbstgestricktes angeboten. Wer also noch auf der Suche nach einer kleinen Geschenkidee für die Liebsten ist, sollte sich in den gemütlichen Hütten der Hobbykünstler einmal umschauen.
Auch das Autohaus Brandt ist in diesem Jahr erneut mit einem beheizten Zelt vertreten, das zum Aufwärmen einlädt. Gleichzeitig können die Besucher dort aktuelle Fahrzeuge bestaunen, sich entsprechend informieren und ihr Glück am XXL-Adventskalender mit zahlreichen Gewinnen herausfordern. Für die kleinen Gäste wird selbstverständlich auch die ganze Zeit über etwas geboten: Für sie stehen das beliebte Kinderkarussell und die Bungee-Trampoline parat. Geöffnet ist der Markt vom 27. November bis 23. Dezember, jeweils montags bis freitags von 15 bis 21 Uhr, sowie sonnabends und sonntags von 13 bis 21 Uhr. An Heiligabend bleibt der Budenzauber geschlossen. Ab 25. Dezember geht es bis zum 29. Dezember mit dem Wintermarkt zu den gewohnten Öffnungszeiten weiter.
Nähere Informationen zum Weyhnachts- sowie zum Wintermarkt finden Interessierte im Internet unter www.weyher-marktplatz.de.
|