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Die Software-Firma Real Networks gab in einem Rechtsstreit mit sechs Hollywood-Studios nach und stampft nun das DVD-Kopierprogramm RealDVD ein. Die bisherigen 2700 Käufer sollen ihr Geld zurückbekommen.
«Wir sind froh, diesen Rechtsstreit hinter uns zu lassen», sagte Unternehmenschef Bob Kimball am Mittwoch. Eine Richterin hatte zuvor wenig Hoffnung darauf gemacht, dass Real Networks als Sieger aus einem Prozess herausgehen könnte. Das Software-Unternehmen zahlt 4,5 Millionen Dollar an die Gegenseite zur Begleichung der Anwaltskosten.
Die Film- und die Musikindustrie gehen seit Jahren mit harten Bandagen gegen das Kopieren ihrer Inhalte vor, das sie für enorme Umsatzeinbußen verantwortlich machen. (dpa)
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