Bremen. Topstürmer Claudio Pizarro hat sich am Mittwoch überrascht von den Fortschritten in der Reha gezeigt. Derweil ist Clemens Fritz wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.
Als Claudio Pizarro sich in der vergangenen Woche einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zuzog, befürchtete er schon das Hinrunden-Aus. Bereits am Mittwoch zeigte sich der Peruaner schon wieder leicht optimistisch. "Es läuft schon besser als gedacht", sagte Pizarro, um aber gleich im nächsten Atemzug den Ball verbal flach zu halten: "Aber den Rest muss man erst einmal sehen."
Schon viel besser sieht es bei Clemens Fritz aus. Drei Wochen nach seiner Verletzung aus dem DFB-Pokalspiel gegen den FC Bayern hat der Rechtsverteidiger am Mittwoch erstmals wieder ohne Einschränkungen und Probleme mit der Mannschaft trainiert. "Hat ja auch lange genug gedauert", sagte Fritz über die Zwangspause, die ihm eine Sehnenzerrung am Ansatz der Oberschenkelmuskulatur eingebrockt hatte. "Es ist immer ungünstig, wenn man aus dem Rhythmus kommt. Ich muss jetzt schnell sehen, dass ich meine Spritzigkeit wiederfinde. Aber da bin ich optimistisch." (WK)