Der Plan für die WM-Endrunde im kommenden Sommer in Russland steht: Auf die deutsche Elf von Bundestrainer Joachim Löw trifft in Gruppe F Werders Ludwig Augustinsson mit der schwedischen Nationalmannschaft. Mexiko und Südkorea komplettieren das Vierergespann. "Das ist schon ein witziges Los, gerade jetzt, wo ich in der Bundesliga spiele. Deutschland ist bei großen Turnieren immer schwer zu schlagen", gab Augustinsson gegenüber Werder.de zu Protokoll, nachdem die Würfel gefallen waren.
Serbiens Milos Veljkovic, ebenfalls im Ligaalltag im grün-weißen Dress unterwegs, bekommt es mit den europäischen Vertretern Schweiz und Kroatien zu tun. Als besonderes Schmankerl wartet in Gruppe E der fünfmalige Titelträger vom Zuckerhut: Brasilien. "Wir treffen auf gute Mannschaften, aber es ist alles möglich", gibt sich der Serbe zuversichtlich.
Mittelfeld-Ass Thomas Delaney blickt mit Dänemark, dem Europameister von 1992, in Gruppe C auf spannende Duelle mit dem Überraschungsteam aus Peru, der Down-Under-Formation aus Australien und einem wiedererstarkten Frankreich voraus, das als Gastgeber das Halbfinal-Aus der DFB-Elf bei der EM-Endrunde 2016 zu verantworten hatte. "Ich freue mich riesig auf die Weltmeisterschaft, vor allem auf das Duell mit Frankreich. Ich wünsche mir als Fußballer immer große Gegner, um möglichst viele Erfahrungen sammeln zu können", lautet das euphorische Fazit, das Delaney für Werder.de zog.
Werders Lamine Sané, der sich zuletzt verstärkt Hoffnungen auf Einsatzzeit in der Auswahl des Senegal machte, wird, sofern er nominiert wird, in der WM-Endrunde den Polen um Bayern Münchens Star-Stürmer Robert Lewandowski, den Kolumbianern und Japan gegenüberstehen.
Here they are! The groups for the 2018 FIFA World Cup Russia!
— #WorldCupDraw (@FIFAWorldCup) 1. Dezember 2017
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