Über den Vorgang an sich hatte unsere Deichstube bereits berichtet, nun liefert die "Bild"-Zeitung den Namen dazu: Der SV Werder Bremen wollte Defensiv-Talent Jordan Beyer von Borussia Mönchengladbach ausleihen und hatte den Deal auch schon so gut wie perfekt gemacht. Wegen einer Serie an Verletzungen im eigenen Team lässt der Bundesliga-Club den 21-Jährigen nun aber doch nicht gehen. Für Werder ist es die nächste bittere Transferschlappe, nachdem am Wochenende auch der Wechsel von Linton Maina von Hannover 96 geplatzt war.
„Es stimmt, für Jordan Beyer gab es eine Anfrage aus Bremen, ihn auszuleihen“, sagt Gladbachs Manager Max Eberl der „Bild“ und bestätigt, dass er die Bereitschaft gehabt hätte, den Spieler abzugeben: „Wir hätten das auch gemacht, um Jordan Spielpraxis zu ermöglichen, aber nach der schweren Verletzung von Stefan Lainer ist Jordan zu wichtig für uns selbst und die Leihe ist kein Thema mehr.“
Lainer hatte sich am Samstag im Bundesliga-Spiel von Borussia Mönchengladbach den Knöchel gebrochen und fällt monatelang aus. Jordan Beyer, der in dieser Saison noch ohne Einsatz ist und bisher auf 16 Bundesliga-Spiele kommt, wird nun als Rechtsverteidiger-Backup gebraucht. Bei Werder Bremen hätte der frühere U21-Nationalspieler (ein Einsatz) Aushilfs-Rechtsverteidiger Manuel Mbom entlastet. Beyers Marktwert wird von „transfermarkt.de“ auf zwei Millionen Euro geschätzt.
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