Leverkusen. Bayer Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser hält sich zu Gerüchten um einen Personaltausch und eine Verpflichtung des Werderaners Kevin de Bruyne zurück.
"Wir wollen uns dazu gar nicht äußern. An Spekulationen beteiligen wir uns nicht. Und was im Sommer sein wird, wissen wir nicht", sagte Holzhäuser der Nachrichtenagentur dpa am Freitag zu erneuten Spekulationen über einen Abgang von Fußball-Nationalspieler André Schürrle zum FC Chelsea. Im Gegenzug könnte die Chelsea-Leihgabe de Bruyne von Werder zu Bayer wechseln.
Die "Bild"-Zeitung (Freitag) hatte den Personaltausch und einen Schürrle-Transfer für zwölf bis 15 Millionen Euro zum Champions-League-Gewinner von 2012 ins Gespräch gebracht. Schon im Juli 2012 war Schürrle mit Chelsea in Verbindung gebracht worden. Bayer hatte damals einen Transfer abgelehnt.
De Bruyne hatte in dieser Woche bereits seinen Weggang aus Bremen angekündigt. "Chelsea hat meinem Berater vergangene Woche gesagt, dass ich zu einem größeren Club gehen muss, wenn ich im Sommer nicht bei Chelsea bleibe. Sie wollen mich auf einem höheren Level sehen", hatte der Belgier am Mittwoch gesagt. Werders Sportchef Thomas Eichin hofft trotzdem noch auf einen Verbleib des 21-Jährigen. (dpa)
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