Letzter Bundesliga-Spieltag Vier Stammkräfte fehlen: So könnte Werder bei Union Berlin auflaufen

Stark ersatzgeschwächt geht Werder Bremen in den letzten Bundesliga-Spieltag bei Union Berlin. Wie die Startelf der Bremer am Sonnabendnachmittag aussehen könnte.
27.05.2023, 08:26 Uhr
Lesedauer: 1 Min
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Von mbü

Große Rechenspiele kann sich Werder Bremen sparen. Nicht nur, weil der Klassenerhalt unter Dach und Fach ist, sondern auch weil es das Personal nicht zulässt. „Wir haben 15 Feldspieler, mehr nicht“, bringt es Trainer Ole Werner vor der finalen Auswärtspartie gegen Union Berlin (Sonnabend, 15.30 Uhr) auf den Punkt. In Mitchell Weiser (Muskelverletzung), Christian Groß (Knieprobleme), Amos Pieper (OP am Sprunggelenk) und Jens Stage (Gelbsperre) fehlen gleich vier potenzielle Stammkräfte für die Aufstellung, darüber hinaus fallen weiterhin Felix Agu und Dikeni Salifou aus. Was dem Chefcoach bei der Wahl seiner Startfelf-Formation nicht viel Spielraum lässt.

„Es ist eigentlich immer kein so gutes Zeichen, wenn man wenig schlaflose Nächte vor einem Spiel hat“, scherzt Werner. Lamentieren will er trotzdem nicht, weshalb er ganz sachlich hinterherschiebt: „Es ist wie es ist: Am Ende der Saison ist man immer etwas geschröpft.“ Da die U23 der Bremer schon vorher ab 14 Uhr beim 1. FC Phönix Lübeck um den so wichtigen Klassenerhalt in der Regionalliga Nord bemüht ist, wird es auch aus diesem Kader keine Nachrücker geben. Also gibt es bei Werder Bremen quasi einen Hauptstadt-Auftritt im Kleinformat. Die spielerische Qualität in der Startelf-Aufstellung soll deshalb trotzdem nicht leiden. „Alle, die mit nach Berlin fahren, haben den Anspruch, in der Bundesliga zu spielen“, sagt Ole Werner. „Diesen Anspruch haben sie aber auch schon nachgewiesen. Wenn wir unsere Leistung bringen, dann werden wir eine schlagkräftige Truppe sein.“

Für die Aufstellung von Werder Bremen könnte das bedeuten, dass Leonardo Bittencourt wie schon häufiger in dieser Saison den Weiser-Ersatz auf der rechten Außenbahn gibt. In der Zentrale dürften derweil Romano Schmid und Niklas Schmidt den Zuschlag erhalten, während sich direkt dahinter Ilia Gruev auf der Sechserposition in der Startelf beweisen darf. Von der Bank aus könnten dann im Laufe des Nachmittags lediglich noch Maximilian Philipp, Eren Dinkci, Lee Buchanan, Manuel Mbom oder Fabio Chiarodia ins Geschehen eingreifen.

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