Im Sommer 2013 hat Werder Bremen den argentinischen Angreifer Franco di Santo verpflichtet. 2015 hat er sich Schalke 04 angeschlossen. Die Fotostrecke stellt den Ex-Werder-Stürmer näher vor.
Im Porträt Das ist Ex-Werder-Profi Franco di Santo
Im Sommer 2013 hat Werder Bremen den argentinischen Angreifer Franco di Santo verpflichtet. 2015 hat er sich Schalke 04 angeschlossen. Die Fotostrecke stellt den Ex-Werder-Stürmer näher vor.
Franco Matías di Santo, wie Werders neuer Stürmer mit vollem Namen heißt, wurde am 7. April 1989 in Mendoza in Argentinien geboren.

Der Stürmer ist Rechtsfuß, 1,93 Meter groß und wiegt 78 Kilogramm.

Franco di Santo besitzt zwei Nationalitäten: die argentinische und die italienische.

In der Jugend spielte di Santo für Audax Italiano (2005/06) und wechselte anschließend in den Herrenbereich des Klubs. Dort erzielte er zwischen 2006 und 2008 in 67 Spielen 15 Tore. Für den FC Chelsea stand er zwischen 2008 und 2010 nur in acht Spielen auf dem Platz und blieb dabei torlos. Franco di Santo war zwischen 2009 und 2010 außerdem an die Blackburn Rovers ausgeliehen (22 Spiele/ein Tor). Di Santos nächster Klub war zwischen 2010 und 2013 Wigan Athletic (57 Spiele/13 Tore), bevor er am 14. August 2013 bei Werder einen Vertrag bis 2016 unterschrieb.

Di Santos Länderspiel-Übersicht:
- 2006-2009: Argentinien U20 (25 Spiele/5 Tore)
- Argentinien A-Mannschaft (3 Spiele/0 Tore)

In Bremen hat di Santo einen Vertrag bis Sommer 2016 unterschrieben.

In seiner ersten Saison tat sich Angreifer durchaus schwer. Eine Rote Karte warf ihn zurück, sein Platz war eher auf der Ersatzbank als in der Startelf.

In der Rückrunde steigerte sich di Santo dann aber deutlich, eroberte sich den Stammplatz von Nils Petersen zurück und schoss auch endlich Tore für Werder.

Vor der WM 2014 schaffte es der Angreifer in den vorläufigen Kader der Argentinier, wurde dann aber vor der Endrunde noch aus dem Aufgebot gestrichen.

2015 brach Franco Di Santo die Herzen zahlreicher Werderaner. Ausgerechnet am Tag der Fans wurde sein Wechsel zu Schalke 04 publik. Die Gelsenkirchener und der Stürmer machten von einer Ausstiegsklausel in geschätzter Höhe von sechs Millionen Euro Gebrauch.