Bremen. Einen Spielerwechsel erläuterte Thomas Schaaf am Dienstag noch einmal, und zwar den Wechsel Naldo für Prödl in der Startelf beim Dortmund-Spiel. Es sei keine Entscheidung gegen Prödl, sondern für Naldo gewesen, sagte Schaaf. „Man kann Spieler rausnehmen, weil nichts funktioniert hat, oder weil sie nicht in Form sind“, sagte Schaaf, bei Prödl habe aber all das keine Rolle gespielt.
Vielmehr habe Prödl seine Sache gut gemacht, allerdings hätte es auch Fehler in den Spielen gegeben. Und weil Naldo im Training und den Testspielen eindrucksvoll gezeigt habe, dass er sich „den Dingen im Spiel stellen wollte“ habe er sich für Naldo entschieden.
Am neunten Spieltag gegen Borussia Dortmund war Naldo erstmals seit seiner Rückkehr wieder in einem Pflichtspiel für Werder von Beginn an auf dem Feld und lieferte trotz der Niederlage eine ordentliche Partie ab. Für den Brasilianer musste Sebastian Prödl den Platz neben Andreas Wolf in der Innenverteidigung frei machen. Für wen sich Thomas Schaaf am Freitag beim Auswärtsspiel gegen den FC Augsburg entscheidet, das hat er indes noch nicht verraten. (wk)
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