Werder Bremen ist wieder oben dran! Die Mannschaft von Trainer Ole Werner hat sich am Sonntag mit 4:1 bei Hannover 96 durchgesetzt und mit dem dritten Sieg in Serie in die Winterpause verabschiedet.
Ole Werner (Trainer des SV Werder Bremen): „Ein gelungener Jahresausklang für uns – sowohl vom Ergebnis als auch von der Leistung. Es war klar, dass das heute eine schwere Auswärtsaufgabe für uns wird. In der ersten halben Stunde haben wir sehr gut ins Spiel gefunden. Wir haben genau die Dominanz auf dem Platz ausgestrahlt, die wir uns erhofft hatten. In den Abläufen waren wir klar, das Anlaufen hat gut funktioniert. Wir sind dann auch folgerichtig in Führung gegangen. Ich hätte mir gewünscht, dass wir in der Phase noch konsequenter sind im Ausspielen der Angriffe.
Dann hat eine Aktion geführt, dass es ein offenes Spiel wurde bis zum 3:1 eigentlich. Auch durchaus mit Chancen für Hannover, gerade auch in der zweiten Halbzeit, wo wir vielleicht in Rückstand geraten können. Wir haben dann aber eine gute Reaktion gezeigt, das 3:1 gemacht, das dann endgültig den Spielverlauf in unsere Richtung gedreht hat. Insofern bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden und froh, dass wir mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause gegangen sind.”
Anthony Jung (Werder-Torschütze): „Tolle Vorarbeit von Marco und ein geiles Gefühl. Mit drei Siegen hintereinander in die Weihnachtspause zu gehen, ist super!“
Marvin Ducksch (Werder-Torschütze): „Ich habe heute für Werder Bremen hier gespielt und wollte für meinen Verein alles geben. Ich bin überglücklich, dass wir heute gewonnen haben.“
Christoph Dabrowski (Interimstrainer Hannover 96): „Es war ein leidenschaftlicher Auftritt meiner Mannschaft, die alles reingeworfen hat. Die Jungs haben heute alles versucht. Wir haben nicht das Spielglück auf unserer Seite gehabt wie beim letzten Heimspiel gegen den HSV. Am Ende ist Bremen einfach eine Mannschaft mit einer sehr hohen Qualität. Sie waren in den entscheidenden Situationen da und effizient. Das hat man heute gesehen. Das Ergebnis ist das eine oder andere Tor zu hoch ausgefallen. Aber kein Vorwurf an die Jungs. Jetzt geht es darum, die Kräfte zu bündeln und neue Energie zu tanken. Unabhängig von meiner Person. Alles Weitere, was dann kommt, werden wir sehen.“