Kolumne von Lou Richter Der beste Werder-Transfer war der, der nicht stattfand

Trotz der erst unlängst beendeten Werder-Niederlagenserie im WM-Winter bleibt unser Kolumnist optimistisch. Auch wegen der Bremer Transferpolitik. Ruhig bleiben und Pralinen essen, meint Lou Richter.
04.02.2023, 16:34 Uhr
Lesedauer: 2 Min
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Von Lou Richter

Der Filmheld Forrest Gump besticht nicht nur als genialer Depp, sondern auch als lichtschneller Footballspieler und Tischtennisvirtuose. Fußball kennt er nicht, dabei strahlt sein berühmtester Satz direkt in die Bundesliga: „Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel, man weiß nie, was man bekommt.“ Werder bekam vor und nach der WM-Winterpause bitteres Konfekt. Vier Niederlagen in Folge bei 4:17 Toren. Und so befürchteten verängstigte Miesepeter und -Petras vor dem letzten Heimspiel schon ein Schlachtfest zugunsten der bis dato glänzend aufspielenden Wolfsburger. Nö. Stattdessen gab´s ein Bremer Gala-Menü, nach dem alle (außer den Betriebssportlern aus der Autostadt) das Weserstadion pappsatt verließen. Werder ist Spitzenreiter – der unteren Tabellenhälfte. Immerhin.

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