Bremen. Im Januar 2007 kam Markus Rosenberg als großer Hoffnungsträger zu Werder Bremen, seitdem hat der Schwede Höhen und Tiefen erlebt. Wir zeichnen in unserer Fotostrecke seinen Werdegang an der Weser nach.
Fotostrecke Rosenbergs Werdegang bei Werder Bremen
Bremen. Im Januar 2007 kam Markus Rosenberg als großer Hoffnungsträger zu Werder Bremen, seitdem hat der Schwede Höhen und Tiefen erlebt. Wir zeichnen in unserer Fotostrecke seinen Werdegang an der Weser nach.
Am 26. Januar 2007 wechselte Markus Rosenberg von Ajax Amsterdam zu Werder Bremen.

Und die Rückrunde ließ sich gut an den für den Schweden: In 14 Spielen schoss er acht Tore.

Als Miroslav Klose im Sommer 2007 den Klub verließ, wurde Rosenberg als legitimer Nachfolger gehandelt. In seiner ersten kompletten Saison schoss er dann auch 14 Tore in 30 Bundesligaspielen. Am letzten Spieltag schoss er Werder mit seinem Siegtor in Leverkusen noch in die Champions League.

Die anschließende Saison 2008/2009 verlief mit nur sieben Toren in 29 Einsätzen etwas ernüchternder. Rosenberg fiel langsamer aber sicher in ein Formloch.

2009/2010 lief es dann gar nicht mehr für Rosenberg. Ein einziges Bundesligator gelang ihm in 17 Einsätzen.

So standen dann die Zeichen auf Trennung. Doch standen die europäischen Topklubs für Rosenberg nicht gerade Schlange.

Als dann die Saison 2010/2011 begann, war Rosenberg noch immer Werderaner. Als Joker schoss er in der Nachspielzeit des Champions-League-Quali-Spiels bei Sampdoria Genua das 1:3 und rettete Werder vor dem Aus. Ein Tor, das 15 Millionen Euro wert war.

Dennoch wurde er wenige Tage später an Racing Santander nach Spanien ausgeliehen. Dort spielte er eine gute Saison, schoss neun Tore und war Stammspieler.

Ob er nach seinem Spanien-Gastspiel zu Werder zurückkehren würde, war lange unklar.

Dann war er zum Trainingsauftakt aber doch wieder ein Werderaner. Mit der Rückennummer 11 sollte er einen neuen Anlauf nehmen.

In der Vorbereitung spielte Rosenberg auffällig, ließ aber zu viele Torchancen aus. Dennoch bekam er zum Auftakt gegen Heidenheim das Vertrauen von Trainer Thomas Schaaf.

Werder schied beim Drittligisten zwar aus, Rosenberg schoss aber das einzige Tor.

Und durfte auch gegen Kaiserslautern zum Ligastart wieder von Beginn an ran. Mit zwei Toren avancierte der fast schon ausgemusterte Schwede dabei zum Matchwinner.