Packender und aufregender hätte es kein Drehbuchautor erfinden können: In den letzten beiden Minuten des Bundesligaspiels Werder Bremen — Hertha BSC, als die rund 20 000 Zuschauer schon resigniert hatten, als das 0:0 und damit der Verlust eines Punktes für die Bremer festzustehen schien, schossen Bernd Schmidt und Pico Schütz noch zwei Treffer. Zwei Bombenschüsse, aus gut 20 Metern abgegeben, schlugen unhaltbar für Schlußmann Gross im äußersten Winkel des Tores ein. Zwei Abwehrspieler erzielten die Treffer, um die ihre Stürmer sich vorher 88 Minuten lang vergeblich in einem wahren Sturmlauf bemüht hatten. Darum ist dies 2:0, so glücklich es zustande gekommen sein mag, auch verdient. Es drückt noch nicht einmal ganz die große Feldüberlegenheit der Bremer, vor allem nach der Pause, aus.
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