Schrecksekunde im Training des SV Werder Bremen: Während der Einheit am Mittwochnachmittag griff sich Top-Torjäger Marvin Ducksch plötzlich mit schmerzverzerrtem Gesicht an das rechte Bein, ließ sich kurz darauf auf dem Platz von Physiotherapeut Adis Lovic behandeln – und musste das Training vorzeitig beenden.
Was sich Ducksch zugezogen hat, ist noch nicht bekannt, Werders Verantwortliche gaben kurz nach der Einheit aber bereits vorsichtig Entwarnung. „Ich hoffe und glaube, dass es nichts Ernsteres ist“, sagte Werders Leiter Profi-Fußball Clemens Fritz. Chefcoach Ole Werner fügte etwas später hinzu: „So weit ich weiß, ist da nichts Schlimmeres.“ Ein möglicher Ausfall von Ducksch während des kommenden Heimspiels gegen den 1. FC Nürnberg (Ostersonntag, 13.30 Uhr) ist demnach also kein Thema. Der Profi hatte den Platz zwar mit finsterer Miene verlassen, den Rückweg ins Weserstadion aber zu Fuß angetreten, was darauf hindeutet, dass der vorzeitige Abbruch des Trainings eine Vorsichtsmaßnahme gewesen sein könnte.
Mut dürfte den Verantwortlichen allerdings die Tatsache machen, dass sich Ducksch nach dem Trainingsabbruch zu Fuß auf den Rückweg zum Weserstadion machte. „Ich hoffe und glaube, dass es nichts Schlimmeres ist“, sagte Werders Leiter Profi-Fußball Clemens Fritz, der die Einheit vor Ort verfolgt und dabei auch Positives gesehen hatte.
Friedl nach Nasenbeinbruch wieder beim Training
Auf Nummer sicher geht in diesen Tagen auch Abwehrspieler Marco Friedl, der nach seinem Nasenbeinbruch aus dem Spiel beim FC St. Pauli wie erwartet wieder dabei war und mit einer speziellen Gesichtsmaske trainierte. Auch Nachwuchsstürmer Nick Woltemade stand Cheftrainer Werner wieder zur Verfügung. Der Angreifer war zuletzt erkältet gewesen, ist nun aber wieder fit. Für Kyu-hyun Park gilt das aktuell nicht: Wegen muskulärer Probleme verpasste der Südkoreaner das Training