Gute Aussichten für Maximilian Eggestein: In Gruppe B der U21-Europameisterschaften bekommt es die Vertretung des DFB mit den verhältnismäßig leichten Gegnern aus Dänemark, Serbien und Österreich zu tun. Auch Frankreich oder Spanien wären als weitere große Fußball-Nationen mögliche Gegner für das deutsche Nachwuchsteam gewesen, diese verteilten sich aber auf die Gruppen A (Italien, Spanien, Polen, Belgien) und C (England, Frankreich, Rumänien, Kroatien). Bedanken kann sich Deutschlands U21 bei Italiens Mittelfeld-Legende Andrea Pirlo, der am Freitagabend die Lose zog.
Im Juni 2019 werden die alle zwei Jahre stattfindenden Titelkämpfe in Italien und San Marino ausgetragen. Dabei könnte Eggestein, während der Qualifikationsphase eine wichtige Säule im Team von Stefan Kuntz, auf einen Bekannten aus dem Werder-Kader treffen: Marco Friedl absolvierte einige Qualifikationsspiele für Österreichs U21 und darf sich Hoffnungen machen, zumindest im Aufgebot zu stehen.
Die Leihgabe vom FC Bayern würde das Turnier noch als Grün-Weißer erleben: Offiziell läuft sein Leihvertrag bis zum 30. Juni 2019, dem Tag, an dem auch das EM-Endspiel in Udine stattfindet. Auch die Halbfinalteilnehmer des Turniers, die sich aus den drei Gruppenersten und dem besten Gruppenzweiten zusammensetzen, dürfen sich freuen: Sie qualifizieren sich für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio.