Es ist eine der großen Fragen, die den SV Werder Bremen und seine Fans im Sommer 2023 beschäftigen: Was macht Marvin Ducksch? Im Vertrag des Stürmers ist bekanntlich eine Ausstiegsklausel verankert, die es ihm erlaubt, den Verein vor der neuen Saison zu verlassen, sollte ein anderer Club die festgeschriebene Ablöse in Höhe von sieben Millionen Euro zahlen. Laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung ist diese Klausel länger gültig als bislang angenommen. Stichtag sei nicht der 31. Mai, sondern der 15. Juni.
Werder Bremen: Ducksch winkt lukrativer Vertrag
Ducksch hätte demnach also noch zwei Wochen lang Zeit, um sich Gedanken über seine weitere Karriereplanung zu machen. Klar ist: Andere Vereine haben längst ein Auge auf den 29-Jährigen geworfen, zuletzt war Champions-League-Teilnehmer Union Berlin Interesse an einer Verpflichtung nachgesagt worden. Geld genug dürften die Köpenicker nun jedenfalls haben.
Ducksch wiederum winkt nach der bislang besten Saison seiner Karriere (zwölf Tore, acht Vorlagen) der lukrativste Vertrag, den er jemals abgeschlossen hat. Entweder bei Werder, das seinem Angreifer ein finanziell deutlich aufgestocktes Angebot zur Verlängerung des 2024 auslaufenden Arbeitspapiers vorlegen wird - oder eben bei einem anderen Verein.
Gegenüber unserer Deichstube zeigte sich Werders Leiter Profifußball Clemens Fritz zuletzt betont entspannt in der Personalie. "Wir haben einen sehr guten Draht zu seiner Agentur. Wir sind in den Gesprächen, es ist alles in Ordnung. Aber wir geben keine Wasserstandsmeldungen ab", sagte er.