Zunächst ging er in den Zweikampf, als er besser weggeblieben wäre. Dann blieb er weg, als er besser in den Zweikampf gegangen wäre: Gleich zwei unglückliche Entscheidungen, die im ersten Falle indirekt und im zweiten dann direkt zu Gegentoren führten, prägten den Auftritt von Marco Friedl während Werder Bremens 2:4-Niederlage beim 1. FC Heidenheim. Sein Arbeitstag war deshalb bereits nach den ersten 45 Minuten beendet. Sportlich gab es gegen die frühe Auswechslung des 25-Jährigen rein gar nichts einzuwenden. Ein Thema war sie nach dem Schlusspfiff aber trotzdem. Schließlich ist Friedl Kapitän der Mannschaft und soll in kniffligen Spielen wie gegen Heidenheim eigentlich vorangehen - und nicht selbst zum Unsicherheitsfaktor werden.
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