U20-Nationalspieler Lasse Rosenboom wechselt von Werder zu Holstein Kiel

Holstein Kiel hat die Verpflichtung des Werder-Talents Lasse Rosenboom bekannt gegeben. Die Hintergründe.
01.06.2023, 18:19 Uhr
Lesedauer: 1 Min
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Von mwi

Sein Abgang vom SV Werder Bremen ist bereits seit Dienstag offiziell. Jetzt steht fest, wohin es Lasse Rosenboom zieht: Der 21-Jährige wechselt ablösefrei zum Zweitligisten Holstein Kiel, wo er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026 unterzeichnete. Das gaben die „Störche“ am Donnerstagnachmittag bekannt.

„Lasse Rosenboom ist ein junger, talentierter und noch entwicklungsfähiger Spieler“, wird Uwe Stöver als Holstein Kiels Geschäftsführer Sport in einer Vereinsmitteilung zitiert. „Er ist für uns auf mehreren Positionen und in verschiedenen Systemen einsetzbar. Wir sind überzeugt davon, dass er das Potenzial hat, bei uns den nächsten Schritt zu machen.“

Und auch der deutsche U20-Nationalspieler (sechs Länderspiele) freut sich auf die neue sportliche Herausforderung an der Förde: „Ich bin dankbar für das Vertrauen und die Chance, hier in Kiel den nächsten Schritt machen zu dürfen. Die guten Gespräche mit den Verantwortlichen haben mir das Gefühl gegeben, dass das die richtige Entscheidung ist.“ In der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt erhofft sich Rosenboom möglichst viel Einsatzzeit in der 2. Bundesliga: „Kiel hat in der Vergangenheit schon auf junge Spieler gesetzt, die eine sehr gute Entwicklung genommen haben. Diesen Weg möchte ich auch gehen, mich persönlich weiterentwickeln und der Mannschaft und dem Verein helfen, gemeinsam erfolgreich zu sein.“

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Rosenboom war im Alter von 15 Jahren ins Nachwuchsleistungszentrum der Grün-Weißen gewechselt, durchlief sämtliche Jugendmannschaften des SV Werder und absolvierte in der abgelaufenen Saison 27 Spiele für die Bremer U23 in der Regionalliga Nord. Zudem war der Rechtsverteidiger häufig zu Gast im Training der Bundesligamannschaft, für die er auch einige Testspiele absolvierte. In einem Pflichtspiel hatte es der 1,90 Meter große Defensivspieler jedoch nie in den Kader des Teams von Trainer Ole Werner geschafft.

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