
Werders neuer Cheftrainer soll sich zusammen mit seiner Mannschaft entwickeln – das scheint der Plan zu sein, den Sportchef Frank Baumann mit der Beförderung von Alex Nouri verfolgt.
Er lobte, Nouri sei sehr lernwillig und lernfähig: „Er ist trainingsmethodisch auf dem neuesten Stand. Er hat sich intern und extern immer wieder weitergebildet.“ Natürlich fehle ihm noch die Erfahrung als Bundesliga-Coach, aber das sei kein entscheidendes Problem: „Dort kann er auch sehr, sehr schnell dazulernen.“
Baumann betonte, Nouri habe ihn in seinen ersten drei Partien als Erstligatrainer überzeugt. „Alex hat das sehr, sehr gut gemacht. Er hat einen neuen Impuls gesetzt und der Mannschaft auch taktisch was mit auf den Weg gegeben.“ Nouri habe schon jetzt bewiesen, dass er Spieler weiterentwickeln kann. Zudem könne er „Begeisterung in einer Mannschaft wecken“, so Baumann. Für Nouri sprach auch, dass Werders Spieler sich klar dafür aussprachen, ihn zum Chefcoach zu befördern. „Natürlich muss man das Momentum mitnehmen: dass die Mannschaft ihm vertraut und glaubt, mit diesem Trainer einiges erreichen zu können“, sagte Baumann.
Bei einem externen neuen Chefcoach, den er weniger gut kennt, hätte er sich in vielen Fragen nicht so sicher sein können wie bei Nouri, sagte Werders Sportchef: „Wenn man jemanden von Außen holt, sind die Fragezeichen deutlich größer.“ (als)
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