
Bremen. „Nicht die größten Hoffnungen“ macht sich Thomas Eichin über eine mögliche Rückkehr von Kevin De Bruyne nach Bremen. Das sagte Werders Sportchef am Donnerstag während der Pressekonferenz vor dem morgigen Bundesligaspiel beim VfB Stuttgart. Mutmaßungen über eine erneute Ausleihe De Bruynes waren aufgekommen, weil der Belgier, der im Sommer zum FC Chelsea zurückgekehrt war, zuletzt zweimal nicht im Kader für eine Partie der Londoner gestanden hatte.
Auch De Bruynes Berater Patrick de Koster hält die Wahrscheinlichkeit, dass sein Klient im Winter London schon wieder verlässt, für äußerst gering. „Das ist eine große, große, große Spekulation“, sagte de Koster in einem Telefonat mit dem WESER-KURIER. Zudem sei die aktuelle Situation beim FC Chelsea „nicht dramatisch für uns“. De Bruyne war unter Trainer Jose Mourinho bislang viermal zum Einsatz gekommen, darunter dreimal in der Startelf. Am Sonnabend gegen Tottenham und am Dienstag in der Champions League gegen Bukarest musste der 22-Jährige jedoch von der Tribüne zusehen.Eichin indes will ein grundsätzliches Ausleih-Szenario im Winter zwar nicht ausschließen. Natürlich könne es sein, dass Chelsea im Winter darüber nachdenken würde: „Dann würde ich natürlich gerne mit im Boot sitzen.“ Aber „da würden auch viele, viele andere Vereine Schlange stehen“, beurteilte Eichin die theoretische Möglichkeit, dass De Bruyne erstens wieder ausgeliehen und zweitens dann auch zu Werder zurückkehren würde. (wat)
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