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Der Aufstieg des Ex-Bremers Sandro Wagner
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Auf die harte Tour

Marc Hagedorn 19.06.2017 3 Kommentare

Sandro Wagner spielte einst für Werder und wurde dort nie richtig glücklich. Klaus Allofs erklärt, warum der Angreifer damals in Bremen scheiterte und jetzt groß herauskommt.

  • In Bremen einst gescheitert: Sandro Wagner, der nun beim Confed Cup spielt.
    In Bremen einst gescheitert: Sandro Wagner, der nun beim Confed Cup spielt. (nordphoto)

    Sandro Wagner also. Klaus Allofs muss schmunzeln, als er dem WESER-­KURIER erklären soll, warum Sandro Wagner seit einiger Zeit neben Mario Gomez der beste deutsche Mittelstürmer in der Bundesliga ist. Denn das ist gar nicht so einfach zu sagen. Leichter fällt es Allofs zu erklären, warum Sandro Wagner in seiner Bremer Zeit nie so gut wurde, wie Allofs, der damalige Chefeinkäufer bei Werder, sich das vorgestellt hatte. Allofs sagt heute: „Sandro wusste damals noch nicht, wie er spielen muss.“ Heißt im Umkehrschluss: Heute weiß er es.

    Das hat Wagner bis in die A-Nationalmannschaft und zum Confederations Cup geführt. An diesem Montag steht Wagner, 29 Jahre alt inzwischen, beim deutschen Eröffnungsspiel gegen Australien sehr wahrscheinlich in der Startelf. Eine atemberaubende Entwicklung, wenn man Wagners Zeit in Bremen als Startpunkt der damals noch sehr jungen Profikarriere Wagners nimmt.

    Allofs holte den damals 22-jährigen Mittelstürmer im Januar 2010 vom MSV Duisburg. Wagner war zu der Zeit verletzt; er hatte sich früh in der Saison einen Kreuzbandriss zugezogen. Dass Werder den Spieler trotzdem verpflichtete, verrät, wie viel sie sich in Bremen von Wagnerversprochen hatten.

    Die fußballerische Vita sah vielversprechend aus: Ausgebildet beim FC Bayern, gehörte Wagner zur goldenen Generation, die 2009 U 21-Europameister geworden war. Im Tor dieser vielleicht besten deutschen Junioren-Auswahl aller Zeiten stand Manuel Neuer, in der Abwehr verteidigten Jérôme Boateng und Benedikt Höwedes, davor räumten Mats Hummels und Sami Khedira ab. Gonzalo Castro und Mesut Özil sorgten offensiv für die besonderen Momente. Die einzige Spitze bildete Sandro Wagner. Im Finale gegen England, das Deutschland 4:0 gewann, schoss er zwei Tore.

    Wagner fiel schon damals auf. Groß und kantig war er, in seinen Bewegungen ein wenig roboterhaft. „Aber er hatte ein sehr gutes Kopfballspiel, einen guten Körper, und langsam war er auch nicht“, erinnert sich Allofs. Und, das gefiel dem früheren Torjäger Allofs natürlich besonders: Wagner wusste, wo das Tor steht. Allofs sagt: „Er hat immer seine Tore gemacht.“ Fünf in sechs Zweitligaspielen für den MSV Duisburg waren es bis zum Kreuzbandriss und dem Wechsel zu Werder gewesen.

    Nie so recht warm geworden

    Werder war in der Saison 2009/2010 noch eine größere Hausnummer als heute. Als Wagner aus Duisburg nach Bremen kam, lag gerade die sechste Saison in der Champions League hinter der Mannschaft. Im Sturm spielten Claudio Pizarro, Marko Marin, Hugo Almeida und Markus Rosenberg, allesamt Nationalspieler. Allofs war klar, dass Wagner es nicht leicht haben würde. Zumal im folgenden Sommer auch noch Marko Arnautovic kam, für den Werder viel Geld zahlte. Heute sagt Allofs: „Die Konkurrenz für ihn war zu groß.“ Ein bisschen mehr als die fünf Tore, die Wagner in 23 Bundesligaspielen für Werder schoss, hatten sich Allofs und Cheftrainer Thomas Schaaf trotzdem versprochen.

    Mit Schaaf, das gab Wagner später in einem Interview ganz offen zu, sei er nie so recht warm geworden. Wagner saß nach seinem Dafürhalten zu oft draußen. Als Hugo Almeida mitten in der Saison 2010/2011 verkauft wurde, sah es für kurze Zeit so aus, als solle dies Wagners Chance sein. Dauerhaft nutzen konnte er sie aber nicht. Mehr als einmal kritisierte das Trainerteam Wagners fehlenden Biss im Training.

    Nach Allofs‘ Einschätzung wählte Wagner damals den falschen Weg, mit Enttäuschungen umzugehen. Anstatt mit Trotz zu reagieren, stellte Wagner seinen Frust zur Schau. Das Bild vom verwöhnten und sich selbst überschätzenden Jung-Profi, der beim ersten ­Widerstand kapituliert, war schnell ge­zeichnet. Für Allofs eine Fehldeutung: „Sandro war kein schwieriger Typ. Jeder Spieler möchte spielen, und wenn du dann nicht aufgestellt wirst, bist du unzufrieden.“ 

    Fotostrecke: Die besten Sprüche von Sandro Wagner

    In Bremen erklärten sie das Projekt Wagner nach zwei Jahren für gescheitert. Über den 1. FC Kaiserslautern (elf Spiele, kein Tor) und Hertha BSC (acht Tore im drei Jahren zweiter und erster Liga) gelang Wagner erst in Darmstadt, mit damals schon 27 Jahren, der Durchbruch in der Bundesliga. „Es hat ihm gut getan, in einer schwächeren Mannschaft ein wichtiger Spieler zu sein“, sagt Allofs. Der Rest ist quasi Geschichte. Wagner hat gerade in seinem zweiten ­A-Länderspiel drei Tore geschossen, und bei seinem Klub 1899 Hoffenheim liegt eine Saison mit elf Treffern hinter ihm. 

    Die Scouts loben heute seine Qualitäten, die auch Allofs damals schon zu erkennen glaubte: Wagner im Jahr 2017, das ist ein wuchtiger Zentrumsstürmer, der stark im Pressing arbeitet, keinem Zweikampf aus dem Weg geht (fast 700 waren es vergangene Saison), der immer am Rande des Erlaubten agiert und sich nicht scheut, dem Gegner auch mal weh zu tun. Wagner hat kein Problem damit zu polarisieren – auf dem Platz und daneben. Er trägt sein Selbstbewusstsein mit bisweilen markigen Sprüchen zur Schau. Einen „Typen“ nennt man Spieler wie ihn gern in diesen Zeiten, in denen viele Profis sich ihre Ecken und Kanten abgeschliffen haben. 

    Allofs, das merkt man schnell, wenn man mit ihm spricht, hat eine Schwäche für Sandro Wagner. Er traut dem Stürmer auch jetzt beim Confed Cup Tore zu. „Sandro ist ein guter Junge“, sagt Allofs, „und er weiß jetzt, wie er seine Qualitäten im Sinne der Mannschaft einbringen muss.“ Es hat bis dahin ein paar Jahre gedauert, und es ging nur auf die harte Tour. Aber es hat Sandro Wagner nicht geschadet.

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    • Werder Bremen
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    • Marc
      Marc Hagedorn
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    Bremen ohne Werder - das ist unvorstellbar! Und das Profiteam, das in der Bundesliga um Punkte und Tore kämpft, ist das Herzstück des Vereins. Auf dieser Seite gibt es News, Fotos und Videos rund um die Werder-Profis.

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