
Es waren sehr deutliche Worte, die Florian Kohfeldt nach dem 0:0 gegen Hertha BSC wählte. „Die Situation ist gefährlich, sie ist richtig gefährlich. Wir müssen uns klar sein, dass das Überlebenskampf ist. Und dass wir den annehmen müssen“, hatte Werders Trainer gesagt.
Am Dienstagnachmittag ordnete Kohfeldt seine Aussagen mit drei Tagen Abstand zum Spiel noch einmal ein und betonte gegenüber MEIN WERDER: „Ich bin nicht richtig nervös. Richtig nervös wäre ich nur, wenn ich bei der Mannschaft keine Entwicklung sehen würde, aber die ist zu sehen. Wir tun gut daran, weiter souverän zu arbeiten.“
Mit Blick auf die am Mittwoch endende Transferfrist erklärte Kohfeldt: „Ich bin optimistisch, dass wir noch etwas machen. Ich bin aber auch zufrieden, wenn alle so da sind, wie sie jetzt da sind.“
Nicht mehr da ist Lamine Sané, der freigestellt wurde, weil er zweimal unentschuldigt beim Training gefehlt hatte, und vor einem Wechsel zum FC Metz steht. „Über den Menschen Lamine kann ich nichts Negatives sagen“, erklärte Kohfeldt und fügte hinzu: „Aber die Situation, die sich ergeben hat, war so, dass wir das nicht mehr tolerieren konnten.“ Sané habe sich nicht an die Regeln gehalten. „Und deshalb haben wir ihn aus der Gruppe ausgeschlossen“, sagte Kohfeldt. (mbü/crb)
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