
Die Auswahl war wieder einmal groß. Abgesehen von Niclas Füllkrug und Milos Veljkovic fehlen Werder derzeit keine Spieler, weshalb Trainer Florian Kohfeldt auch vor dem Duell in Niedersachsen wieder personell etliche Optionen hat. Aber braucht er diese überhaupt? Nach dem jüngsten Remis in München gibt es schließlich eigentlich keinen Grund zum Wechseln. Notgedrungen musste der 38-Jährige dann aber doch tauschen.
Josh Sargent, der aktuell eigentlich gesetzt ist, hatte sich am Morgen in Wolfsburg beim sogenannten Aktivieren verletzt. Der Stürmer war unglücklich im Rasen hängen geblieben, nach Vereinsangaben soll er sich dabei am Sprunggelenk verletzt haben. Die gute Nachricht: Nach ersten Erkenntnissen rechnet bei Werder niemand mit einer schlimmeren Blessur. So soll Sargent bereits in der kommenden Woche wieder ins Training einsteigen können, heißt es seitens des Klubs.
Bei der Suche nach einer Alternative fiel Kohfeldts Wahl schließlich auf Yuya Osako. Der umstrittene Offensivmann, der zuletzt nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinausgekommen war, darf sich erneut von Beginn an beweisen.
Im Vergleich zur Vorwoche, als die Bremer in München einen Punkt holten, fehlt auch Kevin Möhwald in der Anfangsformation. Für den 27-Jährigen geht es erst einmal zurück auf die Bank, für ihn kehrt Jean-Manuel Mbom in die Startelf zurück.
Unsere Startelf für #wobsvw!
— SV Werder Bremen (@werderbremen) November 27, 2020
Auf der Bank: Kapino - Möhwald, Selke, Agu, Moisander, Schmid, Chong, Erras & Woltemade.#Werder pic.twitter.com/2LqgQOhMdl
Die Wölfe-Startelf für #WOBSVW! #VfLWolfsburg pic.twitter.com/ZlTEQtA8rR
— VfL Wolfsburg (@VfL_Wolfsburg) November 27, 2020
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