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„Wenn du 1:0 führst und dazu die Gelegenheit hast wie wir, musst du das zweite Tor nachlegen. Wir stehen am Ende viel zu tief, haben keinen Druck mehr aufgebaut. Dann wird so etwas bestraft. Solche Spiele musst du gewinnen, das ist uns leider nicht gelungen. Jetzt müssen wir nächste Woche punkten. Wir haben die Angriffe nicht mehr zu Ende gespielt, das wird in der Bundesliga bestraft. Es ist extrem bitter. Am Ende haben wir fast schon um den Ausgleich gebettelt. Ich hätte lieber auf mein Debüt verzichtet und dafür gewonnen. Wir brauchen noch ein bisschen Zeit, um uns noch besser kennenzulernen. Ich brauchte keine Begründung dafür, dass ich nicht von Beginn an gespielt habe, die Jungs hatten schließlich vier Punkte geholt und vorher gut gespielt."
„Ich kann mein Tor nicht genießen. Es hat schon in der ersten Halbzeit angefangen. Wir haben nach den ersten 25 Minuten einfach aufgehört, die letzte Konsequenz zu suchen. Wir haben später komplett die Kontrolle verloren. Die Konter, die wir gehabt haben, haben wir dann schlecht zu Ende gespielt. Am Ende hat vielleicht die Kraft gefehlt und wir haben nicht mehr den Mut gehabt, um uns richtig in die Räume zu bewegen. Wir müssen das Spiel früher entscheiden. So ist es richtig schade. Ein Punkt ist absolut zu wenig. Spätestens nach dem Abseitstor hätte uns klar sein müssen, dass das Spiel noch auf keinen Fall entschieden ist.“
„Das tut sehr weh. Das ist ein Spiel, das wir hätten gewinnen müssen. Es fühlt sich wie eine Niederlage an. Wir sind die bessere Mannschaft gegen Nürnberg, vergessen aber die Tore zu machen. Wir haben in der zweiten Halbzeit zu oft den Ball verloren und dem Gegner zu große Räume gelassen. Das müssen wir nächste Woche besser machen. Fünf Punkte nach drei Spielen sind zu wenig. Der Trainer war sauer. Wir waren heute nicht voll da. Die ersten 20 Minuten waren gut, die restlichen 70 nicht.“
„Es hat mich extrem geärgert, so spät noch das Tor zu schlucken. Und ich ärgere mich auch, dass wir die extrem starken ersten 30 Minuten nicht weiterführen konnten. Die erste halbe Stunde war nahe an dem, was wir uns vorstellen. In der 32. Minute begann dann ein Prozess, der mit dem Gegentor endete. Jetzt lernen wir auf die ganz bittere Art dazu. Wir konnten die Ordnung nicht halten und dann fehlt dir die Sicherheit. Auch die Jungs sind total angefressen. Wir gucken auf die Tabelle und ärgern uns. Trotzdem ziehe ich auch Positives vor allem aus der Anfangsphase. Die Chancen waren kein Zufall, sondern immer wieder gut herausgespielt."
„Ich bin sehr enttäuscht. In der zweiten Halbzeit waren wir zu passiv und wollten nur verwalten. Die erste Halbzeit war dagegen richtig gut. Die Enttäuschung ist sehr groß. Unser Ziel war es, gerade zu Hause drei Punkte zu holen. Wir haben in der zweiten Halbzeit nicht mehr die Kontrolle gehabt und waren nicht clever genug. Insgesamt ist es schön, dass wir noch unbesiegt sind. Man sieht, dass es schwer ist, uns zu schlagen. Von der Leistung her waren bislang gute Phasen dabei, aber zwei Punkte aus zwei Heimspielen sind natürlich zu wenig.“
Bremen ohne Werder - das ist unvorstellbar! Und das Profiteam, das in der Bundesliga um Punkte und Tore kämpft, ist das Herzstück des Vereins. Auf dieser Seite gibt es News, Fotos und Videos rund um die Werder-Profis.
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