
„Jeder Einzelne war gegen Hoffenheim nicht an seinem Limit“, ärgerte sich Baumann – und erinnerte daran, dass für seine individuelle Leistung jeder Spieler selbst verantwortlich sei. „Ich muss mich als Spieler immer wieder in eine Top-Verfassung bringen, das muss jeder ableisten, da gibt es auch keinen Unterschied, ob einer 20 oder 33 Jahre alt, ob er Führungsspieler oder Nachwuchsspieler ist“, sagte Baumann, der die Führungsspieler mit dieser Aussage aber nicht aus der Verantwortung nehmen wollte: „Sie müssen jetzt dafür sorgen, dass wir uns nicht auseinander dividieren lassen. Gegenseitige Schuldzuweisungen helfen uns nicht. Wenn jemand aus dem Konstrukt ausschert, müssen sie ihn wieder einfangen.“
Alles mit dem Ziel, dass individuell und kollektiv gegen das Spitzenteam aus Frankfurt ein besserer Auftritt gelingt. „Jeder muss sich bis Freitag in eine bessere Gesamtverfassung bringen“, forderte Baumann. Ansonsten sei für Werder in der Bundesliga kein Spiel zu gewinnen.
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