
Fünf Spiele in Folge hat Werder in der Bundesliga nicht verloren, aber gewonnen hat die Mannschaft eben auch nicht. Es sind einfach zu viele Unentschieden, meint Experte Dieter Eilts. „Wenn man das Ziel Europa erreichen möchte, wird das nur mit Unentschieden sicher nicht funktionieren.“ Ein Grund für das ausbaufähige Punktekonto sind die vielen Gegentoren, 21 in zehn Spielen. Ein Muster sei dabei aber nicht zu erkennen, meint Eilts. „Es sind immer unterschiedliche Fehler. Da hilft nur üben, üben, üben.“
Das Training sei in der aktuellen Situation besonders wichtig, sagt Werders Ehrenspielführer. „Gegen Freiburg war eine gewisse Verunsicherung bei Standards des Gegners zu merken. Die Angst verliert man, wenn man sich im Training Sicherheit holt.“ Auch an den anderen Defensivschwächen gelte es, zu arbeiten. Wenn das gelingt, dann sieht Eilts dem Spiel beim Tabellenführer Mönchengladbach am Sonntag (13.30 Uhr) sogar recht optimistisch entgegen: „Ich denke schon, dass da ein Punkt drin ist. Die Gladbacher sind wirklich sehr gut in Form, aber ich bin nicht so pessimistisch, dass ich sage: Werder hat keine Chance. Wenn die Mannschaft die Defensivfehler minimieren kann, könnte sogar ein Sieg herausspringen.“
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