
In einem exklusiven Ausschnitt für Mein Werder diskutiert der Rasenfunk Werders 2:6-Heimniederlage gegen Bayer 04 Leverkusen. Zu Gast bei Moderator Max-Jacob Ost sind dieses Mal Sebastian Bergmann von der „Rheinischen Post“ und Constantin Eckner von „Spielverlagerung.com.“
Es war ein defensiv ungewohnt wackliger Bremer Auftritt, den Bergmann vor allem auf die Neubesetzung der Abwehrkette nach dem Ausfall Niklas Moisanders zurückführt. Gerade Marco Friedl, der als linker Innenverteidiger in der Dreierkette auflief, steht in der Kritik Bergmanns: „Friedl war in der ersten Hälfte ein Schwachpunkt, den Leverkusen in der ersten Hälfte immer wieder über die Bellarabi-Seite attackiert hat“, erklärt der Mann der „Rheinischen Post“. Taktik-Experte Eckner stimmt der Beobachtung zu, sagt aber auch: „Friedl sah auch deshalb so schlecht aus, weil Kohfeldt sich vercoacht hat, ganz klar.“
Schließlich habe Werder durchweg mit einer Dreierkette gegen die drei Leverkusener Angreifer gespielt, die eigentlichen Außenverteidiger seien defensiv kaum in Erscheinung getreten: „Augustinsson und Gebre Selassie haben faktisch vorne an der Abseitslinie gespielt“, bemerkt Eckner. Gerade hinter Augustinsson hätten sich so immer wieder enorme Räume geöffnet. „Kein Vorwurf gegen ihn, das war eben die Anweisung“, schränkt Eckner seine Kritik am Schweden ein.
Mehr Rasenfunk gibt es hier.
Bremen ohne Werder - das ist unvorstellbar! Und das Profiteam, das in der Bundesliga um Punkte und Tore kämpft, ist das Herzstück des Vereins. Auf dieser Seite gibt es News, Fotos und Videos rund um die Werder-Profis.