
Werders Pechvogel ist wieder auf dem Platz: Nach und nach soll Izet Hajrovic an die vollständigen Umfänge des Bremer Mannschaftstrainings herangeführt werden. Nachdem sich der Rechtsaußen in der Hinrunde vom fast Aussortierten zu einer echten Option für Alexander Nouri mausern konnte, drängt Hajrovic nun wieder in die Mannschaft. Bis zum Saisonstart möchte er topfit sein.
"Ich kann offensiv überall spielen", erklärt Hajrovic, dessen angestammter Platz auf dem rechten offensiven Flügel im derzeitigen Bremer 3-5-2-System eigentlich nicht existiert. Das soll den 25-Jährigen im Kampf um die Stammplätze aber nicht aufhalten. Notfalls würde er "auch im Tor" spielen, scherzte Hajrovic während eines Pressetermins.
Es ist vielleicht die letzte Chance, die Hajrovic bei Werder kriegen wird. Seine bisherige Zeit an der Weser sei nicht so gelaufen, wie er es sich vorgestellt hatte, erklärte der Offensivmann. Im Trainingslager in Schneverdingen hat er ein Einzelzimmer - während seiner Verletzungspause wurde Hajrovic allerdings nicht alleine gelassen. "Ich hatte die Unterstützung von meiner Frau und von Werder", erläutert Hajrovic, was ihm über die letzten Monate geholfen habe. "Das hat mir sehr geholfen". (cev)
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