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Werder-Kapitän Fritz beendet Karriere
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Immer zu Diensten

Olaf Dorow 08.05.2017 2 Kommentare

Werder-Kapitän Clemens Fritz war und ist ein Vorbild. Seine Entscheidung aufzuhören passt dazu. Sie zeigt auch, wie es um Werder kurz vor dem Saisonfinale 2017 steht.

  • GER, 1. FBL, Tag der Fans mit Testspiel SV Werder Bremen vs FC Sevilla
    Zeit, zu gehen, ein Vorbild tritt ab: Werder-Kapitän Clemens Fritz geht von Bord und beendet seine Karriere als Fußballprofi. (Andreas Gumz, gumzmedia)

    Am Montagmorgen hatte Werders Sportchef Frank Baumann einen Vortrag gehalten. In der Ostkurve des Weserstadions traf sich die Verbandsgruppe Nord des Bundes Deutscher Fußball-Lehrer zu einem Fortbildungstag, und Baumann, selbst A-Lizenzinhaber, war erster Referent des Tages. Thema: Ansprüche und Visionen bei Werder Bremen. Dabei ging es auch um die Kaderplanung. „Wenn wir wichtige Spieler verlieren, wollen wir sie möglichst mit Spielern aus dem eigenen Nachwuchs ersetzen”, trug Baumann vor und hatte auch ein Beispiel parat. Wenn Clemens Fritz einmal seine Karriere beende, dann solle das Talent Niklas Schmidt in die Lücke stoßen. 

    GER, 1.FBL, Werder Bremen, Clemens Fritz (Bremen #8) Mixedzone
    Große Enttäuschung: Seit März leidet Fritz an einer Sprunggelenksverletzung. (nordphoto)

    Am Nachmittag war dieser Generationswechsel dann keine Vision mehr, sondern Realität. Zumindest, was den ersten Teil des Baumann-Beispiels anbelangt. Clemens Fritz beendet seine Karriere. Der 36 Jahre alte Werder-Kapitän hatte es in den letzten Wochen und Monaten offen gehalten, ob er noch ein weiteres Jahr dranhängt. „Die Verletzung, die ich mir vor einigen Wochen zugezogen habe, macht mir nach wie vor zu schaffen”, schrieb Fritz nun in einem langen Brief auf seiner Homepage (siehe Wortlaut auf dieser Seite). Es sei ihm deswegen „trotz aller Lust” nicht möglich, seine Laufbahn über den Sommer hinaus mit hundertprozentiger Fitness fortzusetzen. So wird er in einer Pressemitteilung des Klubs zitiert. Das Spiel gegen Darmstadt 98 Anfang März, als er in der ersten Halbzeit unglücklich umknickte und sich einen Bänderriss im Sprunggelenk zuzog, wird sein letztes Pflichtspiel für Werder bleiben. Das letzte von 368. 

    Auch Fritz' Zukunft heißt: Werder

    Clemens Fritz, das darf man wohl spätestens seit diesem Montag behaupten, war schon längst ein Profi, vor dem man einen Knicks machen wollte. Nicht nur wegen der selten gewordenen Vereinstreue. Er hat schon früh eine Einstellung zu seinem Sport gefunden, die die Werte seines Sports betonen. Werte wie Kampfgeist oder Teamgeist. Er hat es geschafft, als engagierter Sportler wahrgenommen zu werden. Und nicht als prominenter Viel-Verdiener in einem Geschäft, in dem es doch nur noch ums Geschäft geht. Er kann das, was er da macht, gut einordnen. Er ist der, der mit Feuereifer dabei ist und der trotzdem eine gesunde Distanz entwickelt hat. Fußball ist ihm ungeheuer wichtig, ohne dass er so tun muss, als ob sich die ganze Welt um Fußball dreht. Je älter er im Fußball geworden ist, umso mehr Verantwortung hat er übernommen. Er hat sich sozusagen immer entschlossener an die vorderste Front gestellt. Ohne sich selbst immer wichtiger zu nehmen. Er verkörpert das, was man unter einem vorbildlichen Sportler versteht. Und auch seine Entscheidung aufzuhören, ist eine, die dazu passt.

    UEFA Euro 2008 Test - Deutschland (GER) vs. Serbien ( SRB ) 2 - 1
    Große Ehre: 22-mal spielt Fritz für die deutsche Nationalmannschaft. (nordphoto)

    Clemens Fritz ist viel zu klug, viel zu reflektiert, um nicht zu erkennen, dass er eine Entwicklung blockieren könnte, wenn er sich anders entschieden hätte. Er hätte sich für seine Lust am Fußball entschieden. Aber er hätte eine Art Bremsklotz werden können für Werders Fußball. Werder ist gerade dabei, mit modernem Fußball zu alter Stärke zurückzufinden. Hilft dabei jemand, der nicht vollständig fit ist? Der zuletzt, als er noch fit war, als 36-Jähriger nicht mehr an die Form anknüpfen konnte, die er als 35-Jähriger hatte? Zweifel wären erlaubt. 

    Fritz: "Ruhiges Gewissen"

    Die Entscheidung des Werder-Kapitäns zeigt aber nicht nur seine Klugheit – oder sein Verantwortungsbewusstsein. Sie zeigt auch, wie es um den SV Werder kurz vorm Saisonfinale 2017 steht. Ganz gut. Und ganz anders als kurz vor dem Saisonfinale 2016. Damals drohte der Abstieg, der Weg in die Zweitklassigkeit und totale Ungewissheit. Verzweifelt stellten die Fans eine einzigartige Fan-Initiative auf die Beine. Verzweifelt wehrte man sich im Verein gegen das drohende Szenario. Clemens Fritz, einer der wichtigsten und auffälligsten Spieler, nahm seinen Entschluss zurück, die Karriere zu beenden. Er trat zurück vom Rücktritt. Auch das half im Kampf gegen den Abstieg. 

    Und so wie es damals Werder half, dass Fritz weitermacht, so kann es jetzt helfen, dass er aufhört. „Dass sich der Verein inzwischen stabilisiert hat, lässt mich diese Entscheidung ruhigen Gewissens mitteilen”, sagt Fritz in der Pressemitteilung des Klubs. Er ist nicht mehr der wichtigste und auffälligste Spieler im Zentrum des Platzes. Werder ist vorwärts gekommen, unabhängig von ihm.

    CLEMENS FRITZ BEENDET SEINE KARRIERE
    Großer Erfolg: Mit Werder gewinnt Fritz 2009 den DFB-Pokal. (nordphoto)

    In den beiden Monaten nach seinem Bänderriss hat Werder bis zum vergangenen Freitag kein einziges Spiel mehr verloren. Die Frage ist nicht, ob es mit Clemens Fritz auch so eine Siegesserie gegeben hätte. Das zu behaupten, wäre weder fair noch seriös. Die Frage ist, ob Werders Mannschaft stark genug ist, um ohne Fritz ihren Weg zu gehen. Die Antwort wird seit zwei Monaten gegeben.

    Wenn immer im Vordergrund stehen soll, was dem Verein am meisten nützt, dann hilft die Fritz-Entscheidung von 2017. So wie die Fritz-Entscheidung 2016 geholfen hat. Damit Werder seinen Weg gehen kann, endet sein Weg mit Werder auf dem Platz – und geht in anderer Form weiter. In einem Anschlussvertrag ist das längst geregelt, nur der Zeitpunkt und die genaue Aufgabe stehen noch nicht fest. „Wir werden seine Erfahrung, seine Leidenschaft und sein Wissen für Werder nutzen”, sagt Frank Baumann. Fritz wird weiter helfen, Werder weiter zu bringen. Man kann das zwar nicht so genau wissen, aber man kann sich da doch ziemlich sicher sein.

    Im Sommer 2006 kam Clemens Fritz im Alter von 26 Jahren ablösefrei von Bayer Leverkusen zu Werder Bremen.
    Eigentlich ist Fritz gelernter Stürmer, im Laufe seiner Karriere wurde er aber früh zum Außenverteidiger umgeschult.
    Im Oktober 2008 verlängerte Fritz seine Vertrag um drei Jahre bis 2012.
    Fritz etabliert sich in Bremen schnell, reift auch abseits des Platzes zur wichtigen Person im Mannschaftsgefüge.
    Fotostrecke: Das ist Ex-Werder-Profi Clemens Fritz

    Schlagwörter
    • Werder
    • Werder Bremen
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    • Olaf
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