
Klar, die 0:1-Pleite in Stuttgart schmerzte, doch dem SV Werder Bremen bleibt kaum Zeit, die Wunden zu lecken. Schon am Mittwoch geht es mit dem DFB-Pokal-Viertelfinale beim Zweitligisten Jahn Regensburg weiter, und Mittelfeldspieler Kevin Möhwald hob schon mal die Bedeutung dieser Partie hervor: „Wir haben natürlich ein großes Ziel im Pokal, daher müssen wir uns gut regenerieren und am Mittwoch mit neuer Frische ins Spiel starten.“ Das Halbfinale ist zum Greifen nahe, würde es erreicht, wäre RB Leipzig der Gegner.
„Wir wollen unbedingt ins Halbfinale einziehen“, machte Trainer Florian Kohfeldt deutlich. Die Niederlage in Stuttgart würde sich mental nicht auswirken, so der Coach, aber durchaus personell: „Es wird eine andere Aufstellung sein, da bin ich mir ziemlich sicher.“ So steht ihm zum Beispiel der in Stuttgart gesperrte Josh Sargent wieder zur Verfügung.
Nach dem Spiel am Ostersonntag hatte Kohfeldt der Startelf am Ostermontag Erholung verordnet, nur die Reservisten und spät eingewechselten Akteure wie Eren Dinkci gingen auf den Platz. Am Dienstag gibt es „ein ganz leichtes Training“ (Kohfeldt), anschließend fliegt die Mannschaft gen Regensburg. „Eine unserer großen Stärken in dieser Saison ist es, dass wir uns immer wieder neu fokussieren und unsere Leistung bringen konnten“, meinte der Coach und versicherte: „Wir werden am Mittwoch gegen einen unangenehmen Gegner sehr seriös auftreten.“
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