
Es ist eine Bilanz, die die Bremer Probleme in der Offensive eindrücklich verdeutlicht. Seit dem 25. Oktober fehlt Niclas Füllkrug verletzt, mit seinen vier Treffern aus den ersten fünf Spielen ist er jedoch noch immer Werders erfolgreichster Torschütze. Und das, obwohl er die letzten sechs Spiele gar nicht dabei war.
Füllkrugs Ausfall tut weh, und an diesen Schmerzen wird sich kurzfristig nichts ändern. Gegen Dortmund und Mainz ist eine Rückkehr in den Kader kein Thema. Die Wadenverletzung weiterhin ein reduzierten Umfang der Belastung zur Folge. „Niklas ist wieder auf dem Platz. Er trainiert mit dem Ball, aber nicht mit den Mannschaft", fasst Florian Kohfeldt den aktuellen Stand zusammen.
Was bleibt, ist das Pokalspiel bei Hannover am 23. Dezember, der letzten Partie dieses Jahres. „Ich will Hannover von der Bank nicht komplett ausschließen, halte es aber für sehr unwahrscheinlich„, sagt Kohfeldt im Vorfeld des Spiels gegen Dortmund. Der Trainer peilt ein anderes Datum an: „Union Berlin halte ich für ein realistisches Ziel.“ Am 2. Januar tritt der Hauptstadtklub im Weserstadion an.
Wenn es so kommt, hätte Füllkrug neun Pflichtspiele verpasst, acht in der Liga und eins im Pokal. Von den letzten sechs Spielen ohne den 27-Jährigen hat Werder nicht einziges gewonnen.
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