
Von wegen große Rotation! Die Verlierer von Hoffenheim bekommen von Florian Kohfeldt die Chance zur Wiedergutmachung, Werders Trainer nimmt im Vergleich zur Vorwoche nur einen Wechsel in der Startelf vor: Im Mittelfeld nimmt Kohfeldt den zuletzt zwar emsigen, aber kaum effizienten Leo Bittencourt raus und bringt dafür Romano Schmid von Beginn an.
Damit kommt es vorerst auch nicht zum Duell zwischen Davie Selke und Frankfurts Martin Hinteregger - die beiden verbindet ja nach Hintereggers provokanten Aussagen in Richtung Selke so etwas wie eine zünftige Hassliebe. Vor der Partie war spekuliert worden, dass Joshua Sargent vielleicht eine Pause bekäme und von Selke oder Niclas Füllkrug ersetzt werden könnte.
Ansonsten bekommen neben Sargent auch die letzte Woche enttäuschenden Maximilian Eggestein und Milot Rashica eine neue Chance und auch die gegen Hoffenheim überforderte Abwehr mit Milos Veljkovic, Ömer Toprak und Marco Friedl bleibt in dieser Besetzung bestehen. Für den immer noch verletzten Ludwig Augustinsson darf wie schon in Hoffenheim Felix Agu als linker Flügelspieler ran.
Werders Bank ist üppig und qualitativ hochwertig bestückt, neben Augustinsson fehlt nur der langzeitverletzte Patrick Erras. Besonders im Angriff hat Kohfeldt die große Auswahl, gleich fünf Offensivspieler warten auf einen Einsatz.
Das ist Werders Startelf: Pavlenka - Veljkovic, Toprak, Friedl - Gebre Selassie, Eggestein, Möhwald, Schmid, Agu - Rashica, Sargent.
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