
Borussia Mönchengladbach hat Breel Embolo für das Spiel gegen Werder Bremen aus dem Kader gestrichen. Grund: Der Stürmer soll an einer Party mit 15 leicht bekleideten Frauen teilgenommen haben – und das trotz strenger Corona-Verordnungen. Was für ein Eigentor!
Die „Bild“ hatte berichtet, dass die Polizei in Essen in der Nacht zu Sonntag eine Party in einem Cafe am Baldeneysee aufgelöst hatte. 23 Personen sollen mit lauter Musik, Alkohol und roten Decken vor den Fenstern gefeiert haben. Angeblich mit dabei: Breel Embolo. Sowie die 15 leicht bekleideten Frauen.
Nachdem Borussia Mönchengladbach zunächst nicht auf die gegen den 23-Jährigen gerichteten Vorwürfe reagiert, folgte am späten Nachmittag die Streichung aus dem Kader. „Vorsorglich“, wie es heißt. Der Schweizer Nationalspieler werde erst wieder zur Mannschaft stoßen, wenn ein negativer Corona-Test vorliege. Doch das wird sicherlich nicht die einzige Konsequenz für Embolo bleiben. Sollte er wirklich Gast auf der Party gewesen sein, hätte er alles, wofür die Liga in der Corona-Pandemie kämpft und was Grundlage des Spielbetriebs ist, mit Füßen getreten. Einhaltung aller Regeln? Von wegen! Verantwortungsvolles Handeln? Pustekuchen! Embolos Party-Lust könnte für viele zum großen Frust werden.
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