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„Pizarro spaltet die Fußballnation“

Jean-Julien Beer 04.06.2019 2 Kommentare

Der Streit zwischen Werder-Legende Claudio Pizarro und Nationaltrainer Ricardo Gareca könnte zum Rücktritt des Coaches führen. Derweil googelt ganz Peru ein Wort, das Pizarro in seinem Zorn benutzte…

  • (imago images)

    Wenn Claudio Pizarro nach dem 34. Spieltag im Weserstadion das Ende seiner großartigen Karriere verkündet hätte, wären viele Fans traurig gewesen – und ein Mann sehr glücklich: Ricardo Gareca, der Nationaltrainer von Peru. So aber bleibt die Bremer Sturm-Legende so etwas wie der Quälgeist des „Tigers“, wie Gareca in Südamerika genannt wird. Obwohl er Pizarro nun schon seit mehr als drei Jahren nicht mehr nominiert hat, wird er den Namen des peruanischen Fußballstars einfach nicht los. Jetzt könnte das Thema Pizarro sogar das Ende seiner Zeit als Nationaltrainer bedeuten.

    Am Wochenende spekulierten einflussreiche peruanische Sportmedien wie „libero“, dass Gareca nach der Südamerika-Meisterschaft zurücktritt, weil er genervt und müde sei von den ewigen Debatten um Pizarro und die fehlende Haltung des Peruanischen Fußballverbandes. Der bekannte Sport-Kommentator Peter Arevalo sagte bei „Fox Sports Radio Peru“: „Der Name Pizarro spaltet die ganze Fußballnation. Obwohl wir über einen bald 41-Jährigen reden, dessen Zyklus zu Ende geht.“

    „In Köln hat er ein Tor geschossen“

    Bei der Nominierung seines 23-köpfigen Kaders für die anstehende Copa America in Brasilien (15. Juni bis 7. Juli) hatte sich Gareca bei einer simplen Nachfrage zum Fehlen Pizarros geradezu in Rage geredet. Mehr als vier Minuten dauerte der Monolog, in dem er zunächst einmal giftete, dass er sich übrigens viele Gedanken mache vor so einer Kadernominierung. „Wir schauen uns die Gegenwart der Spieler an, ihre Verfassung und ihr Benehmen“, erklärte der argentinische Ex-Nationalspieler, „und bei allem Respekt vor Claudio: Wir kümmern uns um das Hier und Jetzt.“ Völlig ungefragt rieb er Pizarro bei der Gelegenheit auch noch einmal unter die Nase, warum er nicht bei der für Peru so historischen WM 2018 in Russland dabei war: „2017/18 war nicht die beste Zeit in der Karriere von Claudio, damals war er in Köln. Er hat dort im ganzen Jahr ein Tor geschossen und kaum gespielt. Auf der anderen Seite hatten wir Stammspieler zur Verfügung, die gerade das vielleicht beste Jahr ihrer Karriere gespielt hatten.“

    Gareca schwört auf diese neue Generation; und er ereifert sich über Pizarro. Dreimal betonte der Trainer in seiner Wutrede, dass er keinen Spieler nominieren könne, der selbst aus dem Nationalteam zurückgetreten sei. Jedesmal fiel dabei der inzwischen berühmte Satz: „Wie sollen wir jemanden berufen, der keinen Sinn darin sieht, für die Seleccion nominiert zu werden?“

    Gareca: „Ich kann es nicht lösen“

    Pizarro hatte darauf bei Twitter reagiert und geschrieben: „Ich habe mich nie aus der Nationalmannschaft ausgeschlossen. Zu sagen, dass es keinen Sinn macht, mich nach der Weltmeisterschaft, für die ich nicht nominiert wurde, für Freundschaftsspiele einzuladen, bedeutet keinen Rücktritt.“ Gareca sieht das ganz anders: „Sein Alter spielt für uns überhaupt keine Rolle. Das ist egal. Wir haben auch öffentlich nie die Tür zum Nationalteam verschlossen. Aber: Wenn ein Spieler sich selbst vom Nationalteam ausgeschlossen hat, dann ist das nicht länger unser Problem. Das kann auch nicht mehr unser Problem werden – es ist ein Problem des Spielers.“ So hätte es Gareca gerne, doch schon sein abschließender Satz macht deutlich, dass er daran selbst nicht glaubt. Mit einem Achselzucken sagte er: „Claudio fehlt hier nicht, weil wir ihn nicht wollen - aber wir können dieses Thema und dieses Problem auch nicht lösen.“

    Alles wegen einer Auswechslung 2016

    Das schlechte Verhältnis zwischen Pizarro und Gareca geht auf eine Szene aus dem März 2016 zurück. In einem extrem wichtigen Spiel der WM-Qualifikation trat Peru damals in Uruguay an. Vor 55 000 frenetischen Zuschauern im Hexenkessel „Estadion Centenario“, der größten Arena von Montevideo, sorgten zwei Superstars für die Entscheidung: Edinson Cavani traf nach Vorarbeit von Luis Suarez zum 1:0-Sieg. Und Pizarro? Der war als Perus Kapitän aufgelaufen, ließ sich aber schon nach 49 Minuten angeschlagen auswechseln. Ein Akt, den Gareca angesichts der Bedeutung des Spiels nicht nachvollziehen konnte. Er nominierte Pizarro seither nie mehr, die Partie damals in Uruguay war sein 85. und (bisher) letztes Länderspiel.

    Dass Pizarro in diesen 85 Länderspielen nur 20 Tore schoss, während er in Europa und vor allem in der Bundesliga die Rekorde gleich reihenweise knackte, erklärt seinen schwierigen Stand in der peruanischen Öffentlichkeit. Andererseits hätten ihn viele gerne bei der WM in Russland auf dem Platz gesehen. Vor allem in jener Minute im Gruppenspiel gegen Dänemark, als die Seismografen sogar ein Erdbeben in der Region Lima aufzeichneten – weil so viele Menschen begeistert hochgesprungen waren, als es Elfmeter für Peru gab. Das Dilemma damals, auch für Gareca: Nicht der erfahrene Pizarro stand für diesen Schuss zur Verfügung, sondern der nervöse Christian Cueva – der den Ball prompt übers Tor donnerte. Peru musste die WM deshalb nach der Gruppenphase sieglos verlassen. Viele im Land sagen: Mit Pizarro wäre nicht nur in dieser Szene mehr möglich gewesen.

    Live-Sendungen über den Pizarro-Streit

    Die TV-Sender und Sportmedien verschärfen nun den Ton, nachdem Gareca sich wegen Pizarro so aufregte. „Wer hat recht im Streit zwischen Pizarro und Gareca?“, lauten die live geführten Debatten, die Fans beteiligen sich in der Sendung oder in den sozialen Netzwerken. Klar ist: Trainer und Stürmer haben inzwischen ein so schlechtes Verhältnis, dass jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird.

    Übrigens: Wegen Pizarro wird in Peru gerade gegoogelt, was das Zeug hält. Es geht um ein Wort, das der Werder-Stürmer in seinem Tweet gegen Gareca benutzt hat: Milonga! Die meisten Peruaner haben den Begriff noch nie gehört, die ersten Zeitungen veröffentlichten nun sogar eigens erklärende Texte zu diesem Wort. Pizarro hatte geschrieben, in seinem Heimatland gewöhne man sich langsam an die „Milonga“. Die beste Übersetzung dieses wirklich selten benutzten Wortes ist „Märchen“ oder „Lügengeschichten“.

    Trainerrücktritt als Chance für Pizarro?

    Seifenoper würde als Begriff inzwischen auch ganz gut passen. Wobei sicher ist: Wenn Gareca wegen des permanenten Pizarro-Wirbels nach der Copa America tatsächlich nicht mehr Nationaltrainer ist, werden die Karten für den Bremer Publikumsliebling neu gemischt. Denn ein Spieler wie er hätte einen anderen Abschied im Nationalteam verdient als eine umstrittene Auswechslung gegen Uruguay und eine verschmollte WM. Und zurückgetreten ist Pizarro ja tatsächlich nie. Wie das geht, könnte ihm Gareca nun vormachen…

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