
Auf der großen Landkarte des Fußballs ist das kleine Samsunspor nur ein winziger Fleck. Der türkische Zweitligist erreichte in der vergangenen Saison den 15. Tabellenplatz, nur aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs mit dem punktgleichen Sanliurfaspor verhinderte das Team aus Samsun den Sturz in die Drittklassigkeit. Um so sagenhafter die Meldung, die sich im Netz wie ein Lauffeuer verbreitete: Angeblich sollte Claudio Pizarro kurz vor einem Wechsel zu Samsunspor stehen.
Die Meldungen zum 38-Jährigen wirkten dabei so detailliert wie überzeugend: Angeblich sollte der ablösefreie Pizarro kurz vor einer Unterschrift stehen, die zusätzlich zur sportlichen Rolle für den Peruaner auch noch eine Anschlussbeschäftigung im Verein vorsehen sollte. Zu schön, um wahr zu sein? Zum Leidwesen der türkischen Anhänger ist dem in der Tat so: Gegenüber „habergazetesi.com.tr“ dementierte Alpay Özalan, der Technische Direktor von Samsunspor, die ganze Geschichte.
So bleibt es dabei, dass Pizarro in Ruhe seine Möglichkeiten sondiert. Ohnehin ist es der Wunsch des Peruaners, seiner Familie zuliebe möglichst nicht allzu fern von Deutschland unterzukommen: Zuletzt hatte Pizarro mit dieser Begründung bereits eine Offerte seines Jugendklubs Alianza Lima ausgeschlagen.
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