
Am Montagvormittag war Josh Sargent schon wieder fleißig. Nachdem der Stürmer im Vorfeld des Wolfsburg-Spiels beim Anschwitzen umgeknickt war und letztlich ausfiel, soll es nun ein schnelles Comeback geben. Zwar trainierte der 20-Jährige noch nicht wieder mit der Mannschaft, dafür absolvierte er eine individuelle Einheit. Trainer Florian Kohfeldt hatte bereits Zuversicht vermittelt, dass es mit einem Einsatz gegen den VfB Stuttgart am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) klappen könnte, Clemens Fritz gab sich derweil bei personellen Fragen etwas verhaltener.
„Wir haben eine lange Woche vor uns, da ist es noch zu früh, etwas Konkretes zu sagen“, meinte Werders Leiter Profifußball während einer Medienrunde am Montag. „Josh Sargent trainiert ebenso wie Milos Veljkovic individuell - da muss man abwarten, wann sie wieder komplett mit der Mannschaft arbeiten können.“
Gleiches gilt für Niclas Füllkrug, dessen Wadenverletzung noch immer keine konkreten Prognosen zulässt. „Es ist sicherlich keine einfache Situation für ihn und für uns, aber wir hoffen alle, dass er so schnell wie möglich zurückkehrt“, sagte Fritz, der einen Einsatz gegen Stuttgart zu diesem Zeitpunkt noch nicht komplett ausschließen wollte. „Wir wollen aber auch kein Risiko eingehen. Uns nützt es nichts, wenn wir ihn jetzt drängen und er sich dann erneut verletzt.“
Für Jiri Pavlenka und Nick Woltemade galt zum Wochenstart das Prinzip der Belastungssteuerung, beide sollen am Dienstag aber wieder uneingeschränkt trainieren. Ömer Toprak, Ludwig Augustinsson und Leonardo Bittencourt waren nur anteilig bei der Teameinheit dabei, zeitnah sollen aber auch sie wieder komplett belastet werden.
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