
Auch nach der deutlichen Niederlage von Werder gegen Leverkusen (2:6) sieht Flensburgs Trainer Daniel Jurgeleit die Rollen für das DFB-Pokalspiel klar verteilt. „Das hat keine große Aussage“, sagte der ehemalige Bundesliga-Profi, „unsere Chancen liegen prozentual weiter bei weitaus weniger als 50 Prozent.“
Dass die Pokal-Partie an diesem Mittwoch (18.30 Uhr) auch noch in der Fremde in Lübeck stattfindet, verringere die Aussicht um weitere Prozent, sagte der Coach des Regionalligisten. Das Stadion Lohmühle ist mit mehr als 9000 Zuschauern ausverkauft. Die Flensburger Arena hat nur eine Kapazität von offiziell 4999 Plätzen.
Jurgeleit hatte am Sonntag Werder im Weserstadion noch einmal für das Zweitrundenspiel beobachtet. Auch bei den Spielen gegen den VfL Wolfsburg und bei Schalke 04 hatte der 54-Jährige die Mannschaft seines Trainer-Kollegen Florian Kohfeldt angeschaut. „Das ist ein Top-Los“, sagte Jurgeleit zum Pokal-Gegner. „Und Werder ist ein sympathischer Verein.“
Die Generalprobe des Meisters der Regionalliga Nord für das Pokalspiel ging wie bei Werder gründlich daneben. Weiche verlor am Freitag ihr Punktspiel beim VfB Lübeck mit 1:3.
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