
Die Prognose des Vorabends konnte Florian Kohfeldt hat am Sonntagmorgen bestätigen: Jiri Pavlenka hat sich bei dem Zusammenprall mit Mijat Gacinovic im Spiel gegen Frankfurt keine Brüche im Gesicht zugezogen. Pavlenka habe die Nacht im Krankenhaus gut überstanden und solle noch heute nach Bremen zurückkehren. Gut ist deswegen aber noch nicht alles. Pavlenka brauche die Woche über Ruhe und dürfe nicht trainieren, so Kohfeldt. Möglicherweise habe sich der Tscheche eine Gehirnerschütterung zugezogen, das könne man aber erst in den kommenden zwei, drei Tagen sicher sagen. "Kopfverletzungen sind schwierig zu diagnostizieren", sagte Kohfeldt.
Fraglich ist, ob Pavlenka in zwei Wochen gegen Nürnberg bereits wieder spielen kann. In dieser Hinsicht mochte Kohfeldt keinerlei Prognose abgeben. Sicher ist für den Trainer nur, dass man trotz der Verletzung Pavlenkas nicht mehr auf dem Transfermarkt aktiv werden und keinen vertragslosen Keeper verpflichten wird. "Wir vertrauen unseren Leuten", sagte Kohfeldt. Sollte Pavlenka gegen Nürnberg also tatsächlich ausfallen, wird demnach wie in Frankfurt Jungprofi Luca Plogmann das Tor hüten.
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