
Beim Abschlusstraining am Freitag bewegte sich Yuya Osako trotz strömenden Regens mit so viel Spielfreude und Eleganz über das Feld, dass man sich schon sehr gut vorstellen konnte, wie das gegen den SC Freiburg ausschauen würde. Doch damit der Japaner nach sechswöchiger Verletzungspause und dem Kurzeinsatz im Pokal gegen Heidenheim sein Comeback in der Startelf geben kann, muss einer raus. Zur Wahl stehen Josh Sargent, Leonardo Bittencourt und Milot Rashica.
Für eine Bittencourt-Pause spricht, dass er in den vergangenen Wochen andauernd mit großem Einsatz auf dem Feld stand. Für eine Rashica-Pause spricht, dass er nach seiner Oberschenkelverletzung ebenfalls permament für Werder am Ball war. Gegen eine Pause von beiden spricht jedoch, dass sie für Werders Spiel derzeit im Grunde unersetzlich sind. Deshalb könnte es sinnvoller sein, den 19-jährigen Josh Sargent zunächst auf der Bank zu lassen. Denn Osako wird voraussichtlich nur eine Stunde spielen können, mit der Option Sargent auf der Bank könnte Trainer Florian Kohfeldt seinem Team in der zweiten Halbzeit neuen Dampf zufügen.
In der Abwehr kehren Ömer Toprak und Theo Gebre Selassie nach ihren Verschnaufpausen im Pokal zurück. Auch Nuri Sahin steht wieder in der Startelf.
Pavlenka - Gebre Selassie, Veljkovic, Toprak, Friedl - Sahin - Maxi Eggestein, Klaassen - Bittencourt - Osako, Rashica
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