
Sportlich passte alles. Anfang Januar qualifizierten sich Werders Gamer Mohammed „MoAuba“ Harkous und Michael „MegaBit“ Bittner für die diesjährige Fifa19-WM in London. Nachträglich machte die Fifa den Titelträumen der Bremer aber einen Strich durch die Rechnung. Denn wegen eines Disziplinarverfahrens gegen den Valencia CF eSport rutschten sie auf einen schlechteren Platz in der Qualifikation und konnten so nicht teilnehmen - eine Entscheidung, die die Fifa nur intern kommunizierte. „Wir sind natürlich nicht glücklich darüber, wie es gelaufen ist“, sagte Dominik Kupilas, Werders Verantwortlicher für den E-Sport gegenüber „Sport1.de“, „vor allem, weil sich Mo und MegaBit sportlich qualifiziert hatten.“
Gerade die mangelnde öffentliche Kommunikation der Fifa stößt den Bremern sauer auf: „Wir hätten es fair gefunden, wenn die Fifa öffentlich erklärt hätte, warum Werder trotz der erfolgreichen Qualifikation nicht dabei war“, sagte Kupilas. Nach einem offenen und konstruktiven Gespräch mit dem Weltverband sei er aber überzeugt, dass die Fifa die Kritik ernst nehme und sich im Hinblick auf das nächste Jahr einiges ändern werde.
Den Artikel aus dem „Mindener Tageblatt“ gibt es hier.
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