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Werder reißt sich alles selbst ein

Stefan Rommel 11.11.2019 8 Kommentare

Wieder agiert Werder mit einem Topteam auf Augenhöhe - wieder gab es ein ernüchterndes Ergebnis. Die Diskrepanz zwischen mannschaftstaktischer Stärke und individueller Schwäche ist derzeit schlicht zu groß.

  • Trotz vieler guter Momente brachte sich Werder letztlich selbst um den Lohn.
    Trotz vieler guter Momente brachte sich Werder letztlich selbst um den Lohn. (nordphoto)

    Werder-Trainer Florian Kohfeldt wollte der Elf aus dem Freiburg-Spiel vertrauen, wurde unmittelbar vor dem Anpfiff aber überrascht: Ömer Toprak musste passen, dafür rückte Sebastian Langkamp in die Innenverteidigung. Werder also mit Jiri Pavlenka im Tor, davor Theo Gebre Selassie, Milos Veljkovic, Langkamp, Marco Friedl und Leo Bittencourt (von rechts nach links), Nuri Sahin auf der Sechs, Maximilian Eggestein und Davy Klaassen auf den Halbpositionen und Yuya Osako und Milot Rashica im Angriff.

    Gladbach-Coach Marco Rose stellte im Vergleich zum Europa-League-Spiel gegen die Roma auf vier Positionen um und änderte auch seine Grundformation: Von der Dreierkette wechselte Rose zur Viererkette und ein 4-3-3. Werder hatte sich dagegen eine etwas ungewöhnliche Anordnung überlegt: Statt wie üblich Sahin im Zentrum, füllte Bittencourt auf der linken Abwehrseite die Abwehrreihe auf und machte eine Fünferkette daraus. Werder war also im 5-3-2 unterwegs und legte sich in den ersten Minuten auf ein Mittelfeldpressing fest, in dem Gladbach auf die Außen gelenkt werden und die Abstände zwischen der Fünfer- und der Dreierkette davor so klein wie möglich bleiben sollte. Gegen die vielen Rochaden der beweglichen Gladbacher Angreifer und Achter ein grundsätzlich probates Mittel.

    Raum hinter Gladbachs Außenverteidigern

    Werder wollte aus einer etwas tieferen Position die Umschaltmomente nutzen und ließ dafür entweder Osako oder Rashica hoch im Feld stehen. Waren die Angreifer überspielt, mussten sich nicht zu zweit rückwärts pressen, sondern offenbar als hohe Anspielstation fungieren, um schnell in die Kontersituation zu kommen. Die besondere Rolle der Gladbacher Außenverteidiger war ein weiterer Ansatzpunkt für Bremer Angriffe. Durch die teilweise sehr hohe Position von Bensebaini und Lainer wollte Werder nach Ballgewinnen schnell den Raum dahinter anspielen - ebenso wie aus dem geordneten Spiel heraus, wenn die Außenverteidiger gemäß dem Gladbacher Prinzip des aggressiven Nach-vorne-Verteidigens aus ihren Positionen gehen und den Raum hinter sich öffnen für ausweichende Angreifer oder nachrückenden Flügelverteidiger des Gegners.

    Bei zwei nach diesen Mustern planvoll vorgetragenen Angriffen hatte Werder zwei ordentliche Chancen, geriet nach 20 Minuten aber gleich doppelt in Rückstand. Gladbach hatte bis dato zwar nur eine, aber dann auch sehr gute Chance durch Thuram, war aber die dominante und auch bessere, weil aggressivere und wachere Mannschaft. Werder spielte wohl wegen des gefürchteten Pressings der Gastgeber verhältnismäßig schnell und auch hoch in die Spitze und wurde doch in der Spezialdisziplin der Borussia permanent gestresst.

    Starkes Gladbacher Pressing, zu viele Werder-Fehler

    Das Gladbacher Gegenpressing griff bis auf die Rashica-Chance sehr gut und im Pressing zeigten sich nicht nur die sauberen Abläufe im Aufrücken, sondern auch die individuelle Klasse der Spieler: Gleich ein paar Mal lief ein Gladbacher Spieler einen Bremer perfekt getimt und im toten Winkel von hinten an, um nicht nur sofort am Mann zu sein, sondern auch den Ball zu erobern. Dadurch hatten die Gastgeber nicht nur deutlich mehr Ballbesitz, sondern auch latenten Druck auf Werder, das sich nur selten sauber befreien konnte und mit Ball einfach nicht ruhig genug aufbaute.

    Gladbach baute ruhig über eine Dreierkette auf, mit Kramer zwischen den Innenverteidigern oder in der halblinken oder halbrechten Position und Zakaria hinter Osako und Rashica. In der Folge ging es, in der Regel erzwungenermaßen, auf die Flügel und da vornehmlich auf die rechte Seite. Der emsige Lainer, der Bittencourt fast nur in der Defensive beschäftigte, schob gut an und schlug einige Flanken aus dem Halbfeld nach innen. Beim Doppelschlag mussten aber einmal mehr krasse individuelle und gruppentaktische Fehler der Bremer kräftig mithelfen. Beim 1:0 standen zwar sieben Bremer Verteidiger am Fünfer auf einer Linie, gingen dann aber die Laufwege der Gladbacher Angreifer zu spät mit. Bensebaini bekam einen relativ ungehinderten Kopfball, weil Gebre Selassie, Veljkovic und Friedl dahinter in deutlich schlechterer und damit nicht mehr in Abwehrposition waren, sondern den Angreifer zwischen sich und Pavlenka ließen.

    Noch schlimmer das zweite Gegentor, das in der Kettenreaktion mit Bundesligafußball nicht viel zu tun hatte: Eine simple Freilaufbewegung von Thuram überforderte Langkamp und Veljkovic, die offenbar auch nicht miteinander kommunizierten und von denen sich keiner auf den zu erwartenden langen Ball etwas tiefer absetzte. Friedl und Bittencourt erkannten die Gefahr beim Pass von Ginter nicht und nahmen Herrmanns Laufweg nicht auf, vielleicht, weil sich einer auf den anderen verließ. Pavlenka „krönte“ die missratene Abwehrreaktion seiner Vorderleute noch mit seinem schlechten Timing im Rauslaufen. Keine Gefahrenerkennung, keine Tiefensicherung, keine Kommunikation: So lag Werder plötzlich 0:2 zurück in einem Spiel, das bis dato trotz der Überlegenheit der Gastgeber ein klares Remis-Spiel war.

    Umstellung auf Raute fruchtet

    Werder benötigte ein paar Minuten und spielte dann einen Angriff vom Reißbrett runter: Über ein kurzes Anspiel wurde das Gladbacher Pressing am Flügel ausgelöst, in das auch Lainer wie erwartet nach vorne preschte. Mit dem langen Ball in dessen Rücken überspielte Werder vier Gegner und hatte eine Gleichzahlsituation vor dem Tor, die Osako zum Anschlusstreffer nutzte - der vom VAR aber kassiert wurde. Mit der Szene kippte die Begegnung aber.

    Werder stellte auf 4-4-2 mit Raute um, hatte vor allen Dingen aber endlich Ruhe im eigenen Ballbesitz und ließ Gladbachs Pressing auch über Sahin im Dreieraufbau besser ins Leere laufen. Rashicas Ausweichen auf die Flügel war für die Gastgeber schwer zu kontrollieren, wenn der dann nach innen zog. Osako war als zentrale Anspielstation nun sehr präsent. Und Werder rückte zudem nun selbst weiter auf, stellte Gladbach früher und konnte mit Klaassen gegen den für Kramer eingewechselten Jonas Hoffmann Gladbachs tiefen Sechser besser kontrollieren.

    Werder kam fast folgerichtig zu guten bis sehr guten Abschlüssen im Strafraum, weil nun auch das Nachrücken der Mittelfeldspieler besser war und Strafraumpräsenz vergrößerte, aber es blieb das alte Problem der schwachen Chancenverwertung. So ging es mit einem etwas kuriosen 0:2 aus Bremer Sicht in die Halbzeitpause, welches das Spiel anhand der Torchancenverteilung für beide Mannschaften eher nicht hergab.

    Das dritte Tor ist eins zu viel

    Werder blieb nach der Pause beim 4-4-2, war schnell drin im Spiel und bekam die größte Chance überhaupt auf dem Silbertablett serviert - nahm aber das Elfmetergeschenk nicht an. Gladbach spielte nun recht simpel nach vorne, entweder mit langen Bällen direkt in die Tiefe oder auf den höchsten Angreifer, der dann ablegen sollte. Damit blieb die Mannschaft stets gefährlich und nutzte ihren dritten Umschaltmoment dieser Art durch Herrmann - allerdings auch wieder auf Einladung der Bremer Defensive. Friedl rückte völlig passiv immer noch weiter zurück, fast bis an den eigenen Fünfer, statt den Abstand zum Gegenspieler zu verringern und Herrmann zu stellen. Offenbar spekulierte er auf ein Abspiel auf den hinterlaufenden Zakaria - dabei ist Torsicherung um jeden Preis oberstes Gebot im eigenen Strafraum.

    Das dritte Gegentor war ein heftiger Schlag. Werder gab sich zwar nicht auf, spielte weiter nach vorne. Aber die Mannschaft erarbeitete sich keine echten Torchancen mehr und musste bis eine Viertelstunde vor Schluss doch wieder deutlich mehr dem Ball hinterherlaufen. Kohfeldt nahm Sahin runter und brachte Benjamin Goller. Der reihte sich links in der Raute ein, Bittencourt wechselte nach rechts und Eggestein auf die Sechs.

    Werder schaffte es aber nicht mehr, wirklichen Druck aufzubauen. Stattdessen hatte Gladbach noch ein paar Gelegenheiten, ehe Kohfeldt volles Risiko ging und mit Joshua Sargent einen fünften Angreifer ins Spiel warf. Friedl ging dafür runter, Werder stellte auf 3-4-3 ohne echte Flügelspieler um und warf dafür im Zentrum alles nach vorne. Der Bittencourt-Treffer mit dem Abpfiff sollte wenigstens noch einen kärglichen Lohn für den großen Aufwand einstreichen.

    Unter dem Strich blieb allerdings mal wieder ein enttäuschendes Ergebnis. Als Mannschaft funktionierte Werder einmal mehr auf Augenhöhe mit einer der Topmannschaften der Liga. In den kleinen, aber entscheidenden Momenten bleiben aber viel zu viele teilweise unerklärliche individuelle Aussetzer, um aus dieser guten Basis auch das entsprechende Resultat zu erzielen. So dreht sich die Mannschaft weiter nur im Kreis.

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    • Jonas Hoffmann
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    • Theodor Gebre Selassie
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